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Beschreibung:
(1) Bl. (gestochenes Frontispiz), (29) Bll. (Titelblatt, Kalendarium, Erklärungen der Kupfer), Seiten (473)-860 Seiten, (5) Bll. (Verlagsanzeigen), (1) Bl. (vakat), XII gestochene Tafeln (Kupferstiche zum Dreißigjährigen Krieg), (3) gestochene Porträts (Kupferstiche), farbig illustrierter OPpbd., dreiseitiger Goldschnitt, 10,5 x 6,5 cm.
Bemerkung:
Enthält den 3. Teil (von 3) des Erstdrucks von Schillers Geschichte des Dreißigjährigen Krieges. EA. WG2 25 (hier Nennung aller 3 Teile). Marcuse 133. Goedeke (1893) V.2, 187, 27. Köhring 35. - Die Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs "ist eine glänzende und von bedeutender Auffassung durchdrungene Darstellung, welche namentlich in einigen Höhepunkten der Erzählung und Charakteristik in ihrer Art unübertrefflich ist" (ADB 31, 229). - Herausgegeben von Christoph Martin Wieland und Johann Wilhelm von Archenholtz. - Mit allen 16 Kupferstichen (davon 1 als Frontispiz). Eingehend kollationiert und vollständig. - Das Frontispiz (Amor und Ceres) und die drei Porträts (Herzog Christian von Braunschweig, Wallenstein, Bethlen Gabor) gestochen von Johann Heinrich Lips; die 12 Tafeln zum Dreißigjährigen Krieg gezeichnet und gestochen von Johann Gerog Penzel. - Provenienz: Buch-, Kunst u[nd] Antiquar-Handlung von O[tto] A[ugust] Schulz in Leipzig (ovaler Buchhandlungsstempel auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt verso). Antiquariat, Buchhandlung und Verlag gegründet 1841 (oder 1839?) von Otto August Schulz und Theodor Thomas in der Königsstraße 21, Leipzig; 1845 Trennung der beiden Geschäftsführer (Theodor Thomas mit eigenständiger Buchhandlung in Leipzig); nach Schulz' Tod führt dessen Frau Henriette Emma (geborene Thomas) die Geschäfte fort; 1896 Verkauf des Geschäfts durch deren Sohn Johannes Otto Hermann Schulz an Gottwaldt Schiller. Otto August Schulz, seine Frau Henriette Emma und Sohn Johannes Otto Hermann waren Mitglied im Börsenverein der Deutschen Buchhändler (Börsenverein des Deutschen Buchhandels). - Der vordere und hintere Spiegel mit kleiner Zahlensignatur von alter Hand. - Der Einband berieben und minimal bestoßen; der Rücken mit Fehlstellen; die Bindung etwas gelockert (aber stabil); sonst und insgesamt gutes, gepflegtes Exemplar. Die Tafeln in klaren, kraftvollen Abzügen.