Beschreibung:

105 S.; 21 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Ex. - Carl Schmitt (* 11. Juli 1888 in Plettenberg; ? 7. April 1985 ebenda) war ein deutscher Staatsrechtler, der auch als politischer Philosoph rezipiert wird. Er ist einer der bekanntesten und zugleich umstrittensten deutschen Staats- und Völkerrechtler des 20. Jahrhunderts. Schmitt engagierte sich ab 1933 für das NS-Regime: Am 1. Mai 1933 trat er in die NSDAP ein und gehörte ihr bis zum Ende der NS-Herrschaft an. ? Schmitts Denken kreiste um Fragen der Macht, der Gewalt und der Rechtsverwirklichung. Neben dem Staats- und Verfassungsrecht streifen seine Veröffentlichungen zahlreiche weitere Disziplinen wie Politikwissenschaft, Soziologie, Theologie, Germanistik und Philosophie. Sein breitgespanntes Œuvre umfasst außer juristischen und politischen Arbeiten weitere Textgattungen wie Satiren, Reisenotizen, ideengeschichtliche Untersuchungen oder germanistische Textinterpretationen. ? (wiki) // INHALT : Hans Adolf Pühl: Vorwort - Ingeborg Villinger: Einleitender Überblick - Ottfried Dascher: Grußwort zur Eröffnung der Ausstellung - Piet Tommissen: Carl Schmitt und der Nationalsozialismus. Ein Überblick - Raphael Gross: Juden und das "Jüdische" im Denken und Werk Carl Schmitts - Martin Hochhuth: Carl Schmitt entmythologisieren. Begriffliches und Existentielles im - Staatsdenken, am Beispiel eines Scheiterns - Ernst-Wolfgang Böckenförde: Carl Schmitt in der Diskussion - Hans-Peter Folz: Die Verfassungslehre des Bundes von Carl Schmitt und die Europäische Union - Dirk van Laak: "Carl Schmitt saß immer mit am Tisch ...". Aspekte der Wirkungsgeschichte des Juristen nach 1945 - Ernst Hüsmert: Carl Schmitt in Plettenberg.