Beschreibung:

220 S. ; 23 cm Geb.

Bemerkung:

Neues Exemplar - Was sind eigentlich Träume? Und warum träumen wir? Was geht dabei in unserem Gehirn vor? Und welche Bedeutung haben die Träume für uns? Die Psychologin Verena Kast zeigt: Wenn wir uns mit unseren Träumen beschäftigen, helfen sie, uns selbst besser zu verstehen - auch wenn wir ihr ganzes Geheimnis nicht immer enthüllen können. Verena Kast untersucht das Phänomen Träumen aus Sicht der modernen Hirnforschung, der psychologischen Traumforschung und der Psychologie C. G. Jungs. Träume tragen zur Konfliktbewältigung und zur Persönlichkeitsentwicklung bei, wie viele eindrucksvolle Fallbeispiele verdeutlichen. Und die meisten Menschen interessieren sich auch für ihre Träume. Oft zeigen sie uns, wie wir auch sind, und nicht nur, wie wir gerne wären. Sie richten uns innerlich neu ein, so dass wir auch wieder neu ausgerichtet sind auf das Leben. Und gelegentlich sind sie auch numinos - träumen wir von Bildern oder von Geschichten, die uns lange begleiten und die uns in unserem Ringen um Sinn Wegmarken sein können." -- Inhalt: Teil 1: Faszination Traum -- Von Gilgamesch bis C. C. Jung: Träume interessierten schon immer -- Gilgameschs Albträume-Botschaften der Götter -- Traumdeutung im Alten Ägypten und in der Bibel -- Heilkraft und Ausdruck menschlicher Kreativität - Träume im Alten Griechenland -- Träume bei den Dichtern und Philosophen der Neuzeit -- Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Träumen -- Was ist ein Traum? -- Traumwelt und Wachwelt vernetzen sich -- Das Erinnern von Träumen -- Der Traum als Erzählung -- Warum habe ich von einem Krokodil geträumt? -- Wozu sind Träume gut? -- Die Funktion von Träumen - eine neurowissenschaftliche Perspektive -- Hartmanns Hypothesen und die psychotherapeutische Praxis -- Trauern -- Angst -- Regulierung der Emotionen durch eine Traumserie -- Teil 2: Träume in der Analytischen Psychologie C.G. Jungs -- Die Traumtheorien von C.G. Jung -- Erste Traumtheorie: Komplexe verursachen Träume -- Emotionen und Komplexe -- Was sind Emotionen? -- Die Wirkkraft der Komplexe -- Komplex, Symbol und Traum -- Das Symbol bei Jung -- Deutung auf der Objektstufe und auf der Subjektstufe: Träume ich von anderen oder von mir selbst? -- Objektstufe oder Subjektstufe? Ein Traumbeispiel -- Komplexe sind Beziehungsmuster -- Therapeutische Implikationen -- Komplexe sind die handelnden Personen unserer Träume -- Ein Schamproblem - abgebildet und verarbeitet in Träumen -- Wo kommt der Traum her? Wo geht er hin? -- Zweite Traumtheorie: Träume kompensieren die bewusste Haltung -- Was ist Kompensation? -- Warum ist die Kompensation so interessant? -- Schattenträume -- Finalität: Was will der Traum? -- Kausale Deutung - finale Deutung -- Das kausale und das finale Verständnis eines Traums -- Die prospektive Funktion des Traums -- Das kollektive Unbewusste -- Kompensation durch archetypische Bilder -- Das Konzept der Archetypen - ein biologisches Konzept -- Der Neurowissenschaftler und die inneren Bilder -- Das Schöpferische und die Wirkung des Archetypus -- Wie entsteht ein schöpferisches Werk? -- Das Problem des Maßes -- Archetypische Träume -- Traum und Individuationsprozess -- Der Individuationsprozess -- Das Selbst als orientierungsstiftende Matrix -- Ein Symbol des Selbst im Traum -- Der therapeutisch induzierte Individuationsprozess -- Individuationsprozess und die Sorge um sich selbst -- Das Schöpferische im Individuationsprozess -- Teil 3: Die schöpferische Kraft der Träume -- Arbeiten mit Träumen in der psychotherapeutischen Praxis -- Symbol und Imagination -- "Denken Sie sich eine Fantasie aus..." -- Der Albtraum -- Arbeit an einem Albtraum mit Imagination -- Initialträume-Träume am Übergang -- Der Initialtraum als Weg -- Initialtraum einer Frau -- Die Ambivalenz in Initialträumen -- Ein niederstrukturierter Initialtraum -- Noch einmal: Die Subjektstufe, die Objektstufe und die Deutung dazwischen -- Der Untreue-Traum: Mein Mann hat eine Geliebte -- Der Beziehungskonflikt und die Komplexkonstellation -- Der Traum zwischen Analysand und Analytikerin -- Träume, in denen die Analytikerin nicht vorkommt -- Die kollusive Übertragung-Gegenübertragung und der Traum -- Die kollusive Aufspaltung - symbolisch im Traum -- Archetypische Träume: Übertragung und Gegenübertragung -- Archetypische Resonanz: eine Anregung zum Arbeiten mit archetypischen Symbolen -- Befreiung aus dem Vaterkomplex-eine klinische Vignette -- Die hölzerne Maria -- Einfach träumen. ISBN 9783843603737