Beschreibung:

Farb. Frontispiz; 248 Seiten; Illustr. (auch farbig) auf Tafelseiten; 21,5 cm; fadengeh., rückengoldgepr., illustr. Orig.-Halblederband.

Bemerkung:

Sehr gutes, stabiles Exemplar; Einband minimalst berieben; Vorsatz mit hs. Besitzvermerk; Textseiten geringfügig nachgedunkelt. - " Mit vielen zum Teil farbigen Illustrationen wiedergegeben nach tibetischen Tempelbildern aus dem Besitz des Berliner Museums für Völkerkunde " (Titelblatt) // INHALT : Einführung. ------ Zur Buddhalegende ------ Über die Quellen ------ Zu den Bildern ------ Bildbeschreibungen ------ Der Geburtszyklus. ------ Die Ereignisse im Himmel vor dem Herabstieg des Erlösers ------ Die Empfängnis ------ Die Geburt ------ Die Weissagung des Sehers Asita ------ Die Jugend. ------ Kindheit und Jünglingsalter ------ Die Heirat ------ Die Weltentsagung. ------ Zur Flucht bestimmende Erlebnisse ------ Die Flucht ------ Die Erleuchtung. ------ Die Zeit der Vorbereitung ------ Auf dem Wege zum Baume der Erleuchtung ------ Die Versuchung ------ Erkenntnis und Erleuchtung ------ Aus der Lehr- und Wanderzeit des Buddha. ------ Die Ereignisse bald nach der Erleuchtung ------ Die erste Predigt ------ Die Bekehrung der Kaschyapas ------ Die Legende von Schön-ohne-Fehl (Sumagadha). ------ Die letzten Wochen und der große Heimgang (das Parinirwana) des Buddha. ------ Verzeichnis der übersetzten Textstellen. ------ Verzeichnis der Abbildungen. // Buddha (Sanskrit, buddha, wörtlich: "der Erwachte" ?) bezeichnet im Buddhismus ein Wesen, das Bodhi (wörtl.: "Erwachen") erreicht hat. Buddha begegnet als Ehrenname des indischen Religionsstifters Siddhartha Gautama, dessen Lehre die Weltreligion des Buddhismus begründet. Nach buddhistischem Verständnis ist er jedoch nicht der einzig mögliche Buddha. Im Buddhismus versteht man unter einem Buddha ein Wesen, das aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreicht und somit eine grenzenlose Entfaltung aller in ihm vorhandenen Potenziale erlangt hat: vollkommene Weisheit (Prajna) sowie unendliches und begierdeloses Mitgefühl (Karuna) mit allem Lebendigen. Ein Buddha hat, auch wenn er zugleich eine menschliche Existenz führt, Nirvana verwirklicht und ist damit nach buddhistischer Überzeugung nicht mehr an den Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) gefesselt. Erwachen und Nirvana sind von transzendenter Natur, mit dem Verstand nicht zu erfassen, "tief und unergründlich wie der Ozean", weshalb sie sich einer Beschreibung mit sprachlichen Begriffen entziehen. ... (wiki)