Beschreibung:

4. Aufl. 644 S. : Ill. ; 31 cm Gewebe

Bemerkung:

Zustand: Leineneinband mit Schutzumschlag (Kanten gering bestoen), sehr guter Zustand --- Inhalt: Der Neubeginn in den Naturwissenschaften und in der Technik nach dem Zusammenbruch der antiken Zivilisation. Dieser Forschung widmet sich das Buch. Das Hauptinteresse gilt dabei den Neuerungen, die natürlich erst vor dem Hintergrund des Vorhandenen erkennbar werden. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Maschine. Jedoch wurden ebenso jene neuen Produkte berücksichtigt, die ihr Entstehen nicht einer maschinellen Neuerung, sondern einem neuen technischen Verfahren sowie neuen Werkzeugen zu verdanken hatten. Aber auch das Wissen um die Technik soll dargestellt werden, was den Entwicklungsprozeß von der Idee technischer Zusammenhänge bis zu deren handwerklicher Verwirklichung beinhaltet. Die mittelalterliche Technik in Indien, China, Altamerika und im islamischen Kulturraum wurde, bis auf ihre Auswirkungen, die sie in Europa zeitigte, ausgespart. Viele der mittelalterlichen Techniken und technischen Verfahren hatten ihren Ursprung in den Schriften des Hellenismus, in denen sie bereits entworfen oder erwähnt wurden. Jedoch entsprach die Wirtschafts- und Arbeitsform der Antike noch nicht diesem technischen Denken. Die Umsetzung in die Praxis blieb weitgehend dem Mittelalter vorbehalten. Da die mittelalterliche Technik sich als weitaus vielfältiger erwies, als gemeinhin angenommen, sollten die einzelnen Beiträge knapp sein, jedoch gut mit Quellen und Literatur belegt. Es ist gelungen, eine große Zahl von Autoren zu gewinnen, die Fachleute auf Spezialgebieten der mitteralterlichen Technik sind und zum großen Teil nicht aus Historiker-Berufen stammen. FEU1-3 ISBN: 9783786117483

Erhaltungszustand:

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