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120 Seiten Mit zahlreichen teils farbig faks. Abbildungen. Illustrierter OKart.-Einband. 30x30 cm
Bemerkung:
* Historische Bilder, Texte und Dokumente erzählen von der über 300jährigen Geschichte Balderschwangs. ----- Balderschwang ist eine Gemeinde und ein Pfarrdorf im schwäbischen Landkreis Oberallgäu. Balderschwang ist, in Bezug auf seine Einwohnerzahl, nach Chiemsee die zweitkleinste Gemeinde in Bayern, ferner die Gemeinde mit dem am höchsten gelegenen Ortskern innerhalb Deutschlands (1044 m ü. NHN). Balderschwang ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe mit Sitz in Fischen im Allgäu. Der Ortsname geht auf einen Bauern namens Balder zurück, der im 14. Jahrhundert das Tal gerodet (?geschwendet?) haben soll. 1451/1523 kam die Gegend von Balderschwang mit der Grafschaft Bregenz an Habsburg bzw. Österreich. Erst nach der Kleinen Eiszeit des 16.?18. Jahrhunderts begann die dauerhafte Besiedlung. Erstmals ganzjährig bewohnt wurde Balderschwang 1684 durch einen klösterlichen Alpverwalter aus Weingarten. Bis ins 18. Jahrhundert wurde Balderschwang vorwiegend als Almdorf für die tiefer gelegenen Wälderorte genutzt. Um 1800 gab es 16 Familien im Tal, die im Jahr rund 1.400 Tonnen Käse produzierten. 1805 kam Balderschwang mit Vorarlberg im Frieden von Pressburg zum Königreich Bayern. 1814 kehrte der gesamte Bregenzerwald zu Österreich zurück, nur Balderschwang blieb bei der Grenzziehung aus ungeklärten Gründen bei Bayern. Aus diesem Grund wird in Balderschwang bis heute vorwiegend ?Wälderisch? als Teil der Vorarlberger Dialekte gesprochen. Von der 1902 eröffneten Bregenzerwaldbahn profitierte auch das Balderschwangertal, wobei deren Bahnhof Lingenau-Hittisau als sogenannte Einbruchsstation für das Gebiet diente. Seit der Fertigstellung der Straße über den Riedbergpass 1961 und der direkten Anbindung an das Oberallgäu breitet sich in jüngster Zeit auch Oberallgäuerisch aus. Beide Idiome gehören zum Bodenseealemannisch. (Quelle Wikipedia)