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Beschreibung:
Aus dem Französischen (L'univers des Orientalistes; Paris, 2000) von Christine Diefenbacher, Christian Rochow, Ursula Schmidt-Steinbach und Alexandra Zipperer.. 4° (32x28), 360 S., reich illustriert, Oln mit goldRückentitel mit ill OU,
Bemerkung:
Das Orient-Thema ist in der europäischen Malerei immer wieder aufgegriffen worden. Dabei haben die Darstellungen nicht bloß dokumentarischen Wert, sie zeigen auch, wie Wünsche, Sehnsüchte und Vorstellungen jahrhundertelang auf das Morgenland projiziert wurden. Der Beginn der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Orient liegt im ausklingenden 15. Jahrhundert. Animiert durch die Erkundung neuer Handelsrouten und das damit wachsende Interesse an der orientalischen Welt, machten von nun an viele Maler diesen verlockenden, aber auch als Bedrohung empfundenen Sprach-und Kulturkreis zum Gegenstand ihrer Kunst - eine Entwicklung, die im 19. Jahrhundert in der Herausbildung eines eigenen Genres, dem so genannten Orientalismus, gipfelte. Namen wie Decamps, Delacroix, Fromentin, Ingres, Lear und Hunt zählen zu seinen berühmtesten Vertretern. Aber auch noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts bezogen Maler wie Kandinsky, Macke, Matisse und Picasso das Exotische in entscheidender Weise in ihr Schaffen ein, nun in einer abstrakten Formensprache. Orientalismus zeigt die wechselhafte und spannende Entwicklung der Darstellung des Morgenlandes in der Malerei und beleuchtet damit gleichzeitig Kunst- und Gesellschaftsgeschichte. (Verlag)
Erhaltungszustand:
nahezu ungelesen, schönes gepflegtes Exemplar,