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Beschreibung:
110 Seiten, OPpbd., 29,5 x 21 cm.
Bemerkung:
Mit zahlreichen Abbildungen. - "In seinem 'Streifzug durch die deutschen Großgemeinden', der 1930 im Israelitischen Familienblatt erschien, durchwandert der fünfundzwanzigjährige Martin Cohen das jüdische Hamburg, von der Neustadt, über St. Pauli und den Hafen nach 'Klein-Jerusalem' im Grindel-Viertel, vorbei an Wohnhäusern, Synagogen, Schulen, einem jüdischen Krankenhaus, Friedhöfen und den jüdischen Wohnstiften, die für ihn eindrucksvoll den hohen Verbürgerlichungsgrad der Hamburger Juden zeigen und sichtbarer Ausweis ihres überproportionalen Anteils an der städtischen Mittel- und Oberschicht sind, gleichzeitig aber auch Beleg für die finanziellen Nöte der jüdischen Unterschicht, die auf kostenlosen Wohnraum ebenso angewiesen war wie die christliche Bevölkerung. Hamburg, so scheint es, war eine Stadt, in der jüdisches Leben und seine religiös-kulturelle Topographie für jedermann sichtbar war. Eine Stadt, in der jüdisches Leben Vergangenheit und Gegenwart - und, so hoffte man - auch noch eine Zukunft haben würde. Heute ergibt sich ein gänzlich anderes Bild: Martin Cohens Beschreibung folgend, versucht das Buch die Spuren jüdischer Geschichte in Hamburg in Bilder zu fassen. Die Gegenüberstellung von historischen und aktuellen Aufnahmen offenbart die Lücken, die Zerstörung, Verfolgung und Vernichtung im Stadtbild hinterlassen haben" (Klappentext). - Minimal berieben; gutes Exemplar.