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II: Mit Texten erstrebte Erträge - Aufbau der Gesamtkompetenz - Sprache, Zeit-Strukturierung und Ich. Bd. I: 2., verb. Aufl.. 325 S.; Bd. II: 365 S. kart.
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ZWEI BÄNDE. Die Exemplare sind in einem sehr guten und sauberen Zustand ohne Anstreichungen. - Inhaltsübersicht Band I -- 1 Ziel; Textbegriff; linguistische Rahmentheorie (Kompetenz und ihre Schichtung, Dialektik von Performanz und Kompetenz) -- 1 A 1 Zu Ziel und Motivation: Textverstehen als Kommunikation -- 1.1 Ziel: systematische Analyse schriftkonstituierter Texte -- 1.2 Einweg-Kommunikation -- 1.3 Wissenschaftstheoretische Begründung des Ansatzes -- 1.4 Verhältnis zur Erforschung von Kommunikation über-haupt -- 1 A 2 Zum Textbegriff -- 2.1 Allgemeines; "schriftkonstituierte Texte" als Subklasse -- 2.2 Zur Abgrenzung, Übergangsformen; Wünschbarkeit einer vollen Systematik. -- 2.3 Text, Performanz, Information, Absichten -- 1 A 3 Linguistische Rahmentheorie in Stichworten -- 3.1 Kompetenz und ihre Schichtung. -- 3.2 Deckung von Kompetenzen und Verschiedenheiten zwi-schen Kompetenzen -- 3.3 Das Problem der schriftkonservierten Texte -- 3.4 Performanz und ihre Rückwirkung auf die Kompetenz; ständige Weiterentwicklung der Kompetenz, auf Dauer und ad hoc. -- 3.5 Ergebnis: Verstehen schriftkonstituierter Texte als Mu-sterfall für kompetenz-modifizierende Performanz -- 1 B 1 Möglichkeit und Grenze einer schematischen Darstellung -- 1 B 2 Anwendung auf eine Kommunikationssituation Eltern - Kind -- 1 B 3 Erinnerungen von Erwachsenen an Korrekturakte, die sie als Kinder akzeptieren mußten (= Kompetenz-Verände-rungen an einer bestimmten Stelle) -- 1 B 4 Probleme der Terminologie -- 2 Wissenschaftsmethodisches; Begründung der Verfahren; Wahl der Einheiten -- 2 A 1 Sprache als nicht-kalkülfähiges Zeichensystem; Vermu-tungscharakter alles Verstehens -- 1.1 Grundsätzliches -- 1.2 Vergleich mit dem Vorgehen der algebraisierenden (kal-külbauenden) Satz- und Textlinguistik -- 2 A 2 Angang vom Rezipienten her, wegen der wissenschaftlichen Überprüfbarkeit und der emanzipatorischen Relevanz -- 2 A 3 Der einzelne Rezipient und die andern Rezipienten -- 3.1 Das Pluralitätsprinzip -- 3.2 Bedingungen für den Erfolg. -- 3.3 Pluralitätsprinzip und Mehrheitsprinzip -- 2 A 4 Diskursivität, Kohärenz, Textprinzip -- 2 A 5 Simultan auffaßbar - Superierung bedingend -- 2 A 6 Segmentierung von Texten, Wahl der Stufen und Einheiten für die Analyse -- 6.1 Grundsätzliches, System-Zusammenhang -- 6.2 Überblick über mögliche Segmentierungsstufen und Seg-mentierungseinheiten -- 6.3 Die Proposition als Einheit; verbale Wortkette und Pro-position, operational definiert -- 6.4 Übergang von einer komplexen verbalen Wortkette zu zwei verbalen Wortketten und damit zu zwei Proposi-tionen -- 6.5 Weitere Übergangsphänomene und Konventionen dafür -- 6.6 Der Satz als Einheit; Proposition und Satz -- 6.7 Höhere graphisch signalisierte Segmentierungseinheiten; Vermutung ihrer Relevanz für die Gliederung der Infor-mation -- 2 B 1 Korrektur eines Wortgebrauchs mit Hilfe des Textprinzips -- 2 B 2 Störungen von der Graphie her und verschiedene Wege zu ihrer Überwindung -- 2 B 3 Überprüfung des Verstehens von Ausschnitten -- 2 B 4 Zum Verhältnis von Proposition und Satz -- 3 Die soziale Dimension bei Herstellung und Gebrauch von Tex-ten; Situationen, Absichten und Interessen von Emittenten und Rezipienten -- 3 A 1 Absichten mit Texten und Haltungen gegenüber Texten -- 1.1 Verdeutlichung des Problems -- 1.2 Zur Forschungslage, allgemein -- 1.3 Zusammenhang mit dem Textsortenproblem; Rhetorik; zur Forschungslage in der Literaturwissenschaft und in der Linguistik -- 1.4 Absichten mit Texten und Haltungen gegenüber Texten; Identität und Verschiedenheit von Emittent und Rezipient -- 3 A 2 Absichten mit Texten bei Identität von Emittent und Rezi-pient -- 2.1 Motivation für den Beginn mit der Identität von Emittent und Rezipient -- 2.2 Schriftkonstituierte Texte als Gedächtnisstütze, als Ana-lysehilfe, als Selbstbestätigung, als Spielzeug für den Emittenten selbst -- 3 A 3 Absichten von Emittenten bei Texten, die einem (vielen) andern als Rezipienten zugedacht sind -- 3.1 Zur Forschungslage -- 3.2 Zur Tragweite der vorgeführten Ansätze; weiterführen-der Ansatz -- 3.3 Einweg-Kommunikation intendiert - wechselseitige Kom-munikation intendiert Rezipienten intendiert Emittenten zugesagt außersprachliches Handeln des außersprachliches Handeln des -- 3.4 Grundsätzliches zur Bestimmung von Textsorten aus In-teraktions-Konstellationen, am Beispiel "Vertrag" und "Gesetz" -- 3.5 Andere Konstellationen, speziellere Motivationen -- 3 A 4 Kommerzielle Interessen von Emittenten; Texte als Instru-ment, als Dienstleistung, als Ware zum Verkauf -- 3 A 5 Absichten von Rezipienten mit Texten -- 5.1 Zur Forschungslage -- 5.2 Systematik von Fragen für die Absichten/Haltungen von Rezipienten gegenüber Texten -- 5.3 Beispiele und Kommentare zu dieser Fragen-Systematik. -- 5.4 Speziellere Fragen zu Benutzungsweise A; Schwierigkei-ten der Beantwortung; die hermeneutische Situation -- 3 A 6 Die soziale Situation im engeren Sinn; Freiheit, Abhängig-keiten, Zwänge; professionell-analytisches Interesse und direktes Interesse -- 6.1 Zur sozialen Bedingtheit von Textrezeption; Kritik am "Sprachbarrieren"-Begriff -- 6.2 Rezeption schriftkonstituierter Texte als Möglichkeit zur Überwindung gesellschaftlicher Unterschiede -- 6.3 Konkrete Situation des Rezipienten im jeweiligen Fall -- 6.4 Zu erschließende Situation des Emittenten, Berücksichti-gung beim Urteil -- 6.5 Zur Situation des Rezipienten bei der Arbeit mit diesem Band; direktes Interesse und professionell-analytisches Interesse -- 3 A 7 Die Lernsituation und ihre Überwindung; zur Arbeit in einer Gruppe -- 7.1 Die Lernsituation als Spezialfall von professionell-analy-tischem Interesse -- 7.2 Zur Entschärfung der Lernsituation -- 7.3 Die Situation des einzelnen Teilnehmers in einer Arbeits-gruppe, Gruppendynamisches; "herrschaftsfreie Kom-munikation" -- 7.4 Zum Vorgehen in der Praxis -- 3 B 1 Bei einem Text vermutete Absichten/Haltungen -- 3 B 2 "Geschichten, die keine sind" -- 3 B 3 Erinnerungen von Erwachsenen an Lektüre in der Entwick-lungszeit -- 4 Im Text angebotene Information und außersprachliche Realität; das Wahrheitsproblem -- 4 A 1 Verdeutlichung des Problems; zur Forschungsgeschichte ? (u.v.a.) -- Inhaltsübersicht Band II -- 1 Begriffsklärungen, Ziele -- 1.1,,Textanalyse" und,, Verstehenstheorie" -- 1.2 Verstehenstheorie - Sprachtheorie - Zeichentheorie (Semiotik) -- 1.3 Verstehenstheorie und Wissenschaften vom Menschen überhaupt -- 1.4 Wissenschaftstheoretischer Exkurs: "Verstehen" und -- ,,Erklären" als Gegensätze? Zum Problem der Kausalität und der,, Teleologie" -- 1.5 Mögliche Ziele bei der wissenschaftlichen Analyse von Texten; allgemeinere und speziellere Ziele -- A Textanalyse als Weg zur Beurteilung schon vorhandener Verständnisse -- B Textanalyse als Weg zur Verständnisgewinnung überhaupt -- C Textanalyse als Weg zur Erfassung von Verstehensprozessen an sich -- D Textanalyse als Vorarbeit für Stilgeschichte und für Literaturgeschichte (inner-literaturwissenschaftliches Ziel) -- E Textanalyse als Grundlage für Grammatiken (inner-linguistisches Ziel) -- F Textanalyse als Grundlage für Wörterbücher -- 1.6 Arbeit an gespeicherten Texten und Verstehen von Spontantexten -- 1.7 In diesem Band verfolgte Ziele -- 2 Warum gibt es verschiedene Verständnisse des gleichen Textes, auch in gleicher Situation? -- 2.1 Ausgangslage; Kompetenz als Sprachbesitz des ,,idealen Sprachteilhabers" -- 2.2 Kompetenz als Sprachbesitz des realen Individuums; ,,Sprache" nicht als starre Vorschrift, sondern nur als Deckungsbereich von und Bezugssystem für die ver-schiedenen Idiolekte -- 2.3 Schema der Faktoren bei Textemission (Hervorbringung) und Textrezeption (Aufnahme, Verstehen) -- 2.4 Ergebnisse; Überleitung zur ersten Praxis -- 3 Beispiel für Verschiedenheit von Verständnissen bei gleichem Text in gleicher Rezeptionssituation: Kafka, ,,Kinder auf der Landstraße" -- 3.1 Der Text -- 3.2 Verschiedene Verständnisse bei Lesern, die keine Kafka-Spezialisten sind -- 3.3 Verschiedene Verständnisse bei Kafka-Spezialisten -- 4 Systematische Analyse der,,Kinder auf der Landstraße", als Einzeltext -- 4.1 Tastende Kohärenzanalyse durch Superierung nach Alineas, individuell durchgeführt -- 4.2 Vergleich verschiedener Verständnisse, Formulieren eines Deckungsbereichs -- 4.3 Mehrdeutige Einzelstellen und die Auswirkung auf das -- Gesamtverständnis -- 4.4 Genaue Kohärenzanalyse, dargestellt nach drei Aspekten -- 4.5 Stärker konzentrierte Fassung der gleichen Ergebnisse -- 4.6 Zwei gleichberechtigte Möglichkeiten eines Gesamtverständnisses -- 4.7 Möglichkeit der Überprüfung durch Beizug weiterer Texte Gründe für das Dazwischenschalten von vier Theorie-Kapiteln -- 5 Performanzakte: jederzeitige Präsenz von beliebigem Geschehen durch gedankliche Abbildung; Performanz führt zu Kompetenz -- 5.1 Alle Performanzakte, nicht nur die,,Sprechakte" -- 5.2 Sprache als Vergegenwärtigung von Verhaltenszügen, Handlungszügen, Wissens- und Denkinhalten über-haupt;,,symbolische Repräsentation" -- 5.3 Ein Beispiel von Textverwendung und Kompetenz-schaffung bei einem kleinen Kind -- 5.4 Sprache als gedanklicher Aufbau von Welt - Kompetenz als Teilhabe daran Schaffung von Kompetenz durch Aufbau von Bedeutungen und Zuordnung zu Lautungen, auf Grund von Kommunikation und eigenem Handeln -- 5.5 Die Dialektik (gegenseitige Beeinflussung, ja Ermög-lichung) von Kompetenz und Performanz; Spontaneität von Performanz -- 5.6 Sprachbesitz als Voraussetzung für die Geschichtlichkeit -- 5.7 Hermeneutische Situation bei aller wissenschaftlichen Arbeit im Bereich von Sprache -- 5.8 Notwendigkeit, sich ein Bild von der inneren Schichtung der Gesamtkompetenz zu machen -- 6 Ein Schichtungsmodell der Gesamtkompetenz (= Sprach- und Zeichentheorie I) -- 6.1 Problemstellung; zur Forschungslage -- 6.2 Schematische Darstellung des Schichtungsmodells -- 6.3 Beispiel zur Erläuterung des Schichtungsmodells (Kommunikation bei manueller Arbeit) -- 6.4 Phonomorphie (Bereich der Lautungen, Phonetik und Phonologie samt der rein lautlichen Seite der Formen-bildung, der,,Morphologie"). -- 6.5 Phonodie (Gestalten des Grundstimmstroms, Stimm-führung, Klangfarbe) -- 6.6 Graphie (Darstellung durch dauerhafte visuelle Mittel) -- 6.7 Morphostruktur (grammatische Mechanismen, nicht direkt bedeutungstragend) -- 6.8 Nomo-Schicht (Bedeutungen, semantische Werte) -- 6.9 Postverbale Symbole, Ideogramme -- 6.10 Verhältnis der Bedeutungen zu den ganzen Strategien und Mustern; Verbindung mit den Ergebnissen von Piaget -- 6.11 Zum ganzen Bereich der Strategien und Muster; Unab-hängigkeit vom Bewußtheitsgrad -- 6.12 Strategien des materialen, kommunikativen und rein kognitiven Handelns; Strategien zur Entwicklung von Strategien; Kausalität als leitendes Kriterium -- 6.13 Einbezug der Ziele in den Bereich der Strategien und Muster; emotionale Befriedigung schon durch das reine Ablaufenlassen -- 6.14 Das,,Ich" als Inbegriff der zentralen Zielsetzungen und Strategien ? (u.v.a.). ISBN 9783799706735