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155 S. Halbleder.
Bemerkung:
Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H.D. Heilmann. - EINLEITUNG In der Schweiz und in vielen anderen Ländern hat das Volk über 600 Jahre nicht daran gezwei-felt, daß Wilhelm Tell ein Landmann aus Bürglen im Kanton Uri, ein Schwiegersohn Walter Fürsts, ebenfalls aus Uri, war. Als er am 18. November 1307 nicht den Hut vor dem Hute zog, den der österreichische Landvogt Hermann Geßler in Altorf auf einer Stange als Zeichen der Oberhoheit Öster-reichs errichtet hatte, befahl der Vogt Tell als be-rühmtem Bogenschützen, einen Apfel vom Kopfe seines Sohnes zu schießen. Sonst sollte der Knabe mit ihm sterben. Tell traf den Apfel, gestand aber, daß der zweite Pfeil, den er zu sich gesteckt hatte, für Geßler be-stimmt gewesen wäre, falls er den Apfel nicht ge-troffen hätte, worauf der Landvogt ihn festnehmen und nach seiner Burg schaffen ließ. Der Sturm auf dem Vierwaldstätter See brachte das Schiff in Gefahr, und Tell wurde seiner Fesseln entledigt, um das Boot zu steuern. Mit einem gewaltigen Satze sprang er an Land und stieß das Fahrzeug wieder in den See hinaus. Hierauf erschoß er im Hohlwege bei Küßnacht den reitenden Vogt. Er kämpfte 1315 in der großen Schlacht von Morgarten für die Freiheit der Schweizer und starb im Jahre 1354 bei dem Versuche, ein Kind vom Ertrinken im Schächenbach zu retten [?].