Beschreibung:

Item, was sich für Kriege und wunderbarliche Taten, dieweil er in der Heidenschaft gewesen, zugetragen, ganz kurzweilig zu lesen. Insel-Bücherei Nr. 219. [Erstausgabe]. Mit den Holzschnitten des Erstdrucks (um 1475). Ausgewählt und übertragen von G. Siemes. Nr. 219(1), Auflage 1, Variante 1 nach Sammlung Bresinsky, mit Zensurstempel (Völkerschlachdenkmal).. 79 S. Originalpappband, klammergeheftet.

Bemerkung:

Überzug Rizzi-Papier, rotbraun/dunkelblaugrau/hellblaugrau, Titelschild aufgeklebt, mit Sternen, Schrift schwarz, Rahmen braun, Rückenschild aufgeklebt mit Nr., Signet von Peter Behrens und lila Zensurstempel (Völkerschlachtdenkmal) 15 mm auf der Titelseite. - Rücken gebräunt und eingerissen, Kanten leicht bestoßen, sonst sauber. - Deutsche Nationalbibliothek: AUSFUHRZEICHEN IM ERSTEN WELTKRIEG. Zensur durch die Kommandobehörden. Viele Bücher, Broschüren und Zeitschriften aus den Jahren 1914 bis 1918 weisen auf dem Titelblatt ein meist unscheinbares Zeichen in einem kleinen Kreis oder Dreieck auf ?Z XI?, ?Z XIX?, ?By?, ein stilisiertes Völkerschlachtdenkmal und viele andere Markierungen. Diese Stempel oder stempelähnlichen Zeichen deuten darauf hin, dass die Druckerzeugnisse kontrolliert wurden. [...] Die Buchprüfungsstelle Ober Ost war eine der vielen Zensurstellen und hatte von 1916 bis 1918 ihren Sitz in der Deutschen Bücherei Leipzig. Der später durch seine Buchveröffentlichungen bekannt gewordene Philologe Victor Klemperer gehörte zu denen, die über die Ausfuhr von Literatur entschieden.