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Beschreibung:
Erstausg. 1. Aufl. 209 S.; ; 18 cm Taschenbuch
Bemerkung:
Zustand: Namenseintrag, sehr gut --- Inhalt: Alfred Sohn-Rethel (1899-1990) war ein deutscher Nationalökonom und Sozialphilosoph. Von 1908 bis 1912 lebte er als Pflegekind in der Familie des Stahlindustriellen Ernst Poensgen in Düsseldorf und begann bereits in seiner Schulzeit mit der Lektüre des Kapital von Karl Marx. Hier erhielt er erste Kontakte zur Anti-Kriegsbewegung. Im Jahr 1924 hatte er auf Capri Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennengelernt. Schon in Heidelberg war er seit 1920 mit Ernst Bloch befreundet und seit 1921 mit Walter Benjamin bekannt gewesen. Von da an stand er zeitlebens in Kontakt mit den Vertretern der Frankfurter Schule, insbesondere mit Adorno. Es kam aber wegen Max Horkheimers Bedenken einer etwaig zu spekulativen Gesellschaftskritik zu keiner festen Zusammenarbeit. Durch Vermittlung von Poensgen gelangte er im September 1931 zu einer wissenschaftlichen Hilfstätigkeit beim Mitteleuropäischen Wirtschaftstag (MWT). Der MWT war ein Interessenverband der führenden deutschen Industrieunternehmen, Banken und Verbände. Dort konnte Sohn-Rethel ? für Soziologen ein seltener Fall ? ab 1931 unerkannt ?in der Höhle des Löwen? und aus nächster Nähe, ?im zweiten Rang Mitte?, das machtpolitische Geschehen beobachten und nach Branchen analysieren. Seine kommunistischen Überzeugungen verheimlichte er. In der Emigration verfasste Sohn-Rethel später auf der Grundlage eigener Beobachtung seine Analyse, die erst 1973 unter dem Titel ?Ökonomie und Klassenstruktur des deutschen Faschismus? veröffentlicht wurde. [wikipedia] PS6-3 ISBN: 9783518006306
Erhaltungszustand:
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