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Beschreibung:
VIII, [224] S., unpaginiert, mit 176 grösstenteils mehrfarbige Holzschnitte, 1 lithographische Doppeltafel, 4° OLeinen, mit goldgeprägten deckel- und Rückentitel, umlaufender roter Farbschnitt
Bemerkung:
Einband stellenweise etwas farbfleckig, nur im unteren Kapital etwas besoßen, Vorderdeckel an kleiner Stelle etwas beriben, Seiten außer Name auf Titelblatt ohne Einträge, vorwiegend sauber, besonders erste und letzte Buchseiten braunfleckig, sonstige Seiten nur teilweise meist lschwach braunfleckig, Buchblock fest, lithographische Doppeltafel mit kleinen, überkleben Seitenanriss, Heinrich Adolf von Bardeleben, geboren als Heinrich Adolf Schwager (* 1. März 1819 in Frankfurt (Oder); ? 24. September 1895 in Berlin) war ein deutscher Chirurg, Generalarzt und Wissenschaftler. In Berlin lehrte er an der Charité und am Friedrich-Wilhelms-Institut. Seine berufliche Laufbahn begann Heinrich Adolf Bardeleben 1843 als Assistent am physiologischen Institut und Prosektor in Gießen. Hier betätigte er sich seit 1844 als Privatdozent, wurde 1848 a.o. Professor und erwarb im selben Jahr den akademischen Grad eines Dr. phil. Dem Ruf der Königlichen Universität zu Greifswald als außerordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für Chirurgie folgte er 1848. Im Folgejahr wurde er ordentlicher Professor an der Universität zu Greifswald. In dieser Position begründete er eine eigene deutsche Chirurgieschule und ging gezielt Schritte des fachlichen Lösens von der bisher dominierenden französischen Chirurgie. Neben seiner Lehrtätigkeit wirkte er auch als Autor wichtiger Schriften zur Chirurgie. So gab er ab 1852 das ?Handbuch der Chirurgie und Operationslehre?, das bis 1859 dann in vier Bänden vorlag, heraus. Dieses Werk galt lange Zeit als das führende Standardwerk für die chirurgische Methodik. 1857 und 1863 wurde er zum Rektor der Universität Greifswald gewählt.