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Beschreibung:
99 S. : 1 farb. Karte, zahlr. Tafeln [55], teils mehrfach gefaltet, 5 Kurventafeln ; gr. 8 OLeinen, Frakturschrift, Kopffarbschnitt
Bemerkung:
Buch in guter Erhaltung, Einband sauber unbestoßen, nur im oberen Kapital schwach berieben, hinterer Deckel geringfügig angeschmutzt, im Rücken und äußersten Randbereich ein wenig braunfleckig, Seiten hell und AUSGESPROCHEN SAUBER, ohne Einträge, nur allerste Seiten etwas braunfleckig, Einbandinnenseiten leimschattig gedunkelt, Buchblock fest und kompakt, Schnitt sauber, Asbest (AS) ( asbestos, deutsch ?unvergänglich?; historisch auch als Bergflachs. Amiant, Ferderweiß oder Baumwollstein] bezeichnet) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene natürlich vorkommende, faserförmige kristallisierte Silikat-Minerale, die nach ihrer Aufbereitung technisch verwendbare Fasern unterschiedlicher Länge ergeben. Die Faser des Magnesio-Riebeckits oder Krokydoliths aus der Gruppe der Hornblenden (auch Blauasbest genannt) ist bläulich, die Faser des Chrysotils (Serpentingruppe) ist weiß oder grün. Weitere zum Asbest zählende Minerale sind Grunerit (Amosit, Brauner Asbest), Anthophyllit und Aktinolith. Chrysotil, auch Weißasbest genannt, fand die technisch weitaus breiteste Anwendung, zum größten Teil als Armierungsfaser in Asbestzement. Asbest wurde auch ?Wunderfaser? genannt, weil er eine große Festigkeit besitzt, hitze- und säurebeständig ist, hervorragend dämmt und die Asbestfasern zu Garnen versponnen und diese verwebt werden können. Mit diesen Voraussetzungen konnte sich Asbest in der Werftindustrie für die Schifffahrt, in der Wärmedämmung, der Bauindustrie, der Autoreifenindustrie und für Textilien im Bereich des Arbeitsschutzes und der Filtration durchsetzen. Aufgrund der inzwischen eindeutig festgestellten Gesundheitsgefahren, die von Asbest ausgehen, ist der Einsatz heute in vielen Staaten verboten, unter anderem in den USA (für bestimmte Anwendungen erlaubt), der EU und der Schweiz (seit 1990). Heute steht meist die Entsorgung im Vordergrund.