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Bd. 1: IV, 379 S.; Bd. 2: IV, 298 S. Originalhalbleder.
Bemerkung:
Der Buchrücken ist lichtbedingt leicht ausgeblichen, der Einband ist leicht berieben, ansonsten ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. Frakturschrift. -- Inhalt Band 1: -- Wilhelm Meisters Wanderjahre oder -- die Entsagenden. -- Erster Theil. -- Erstes Buch -- Erstes Capitel. -- Zweites Capitel -- Drittes Capitel -- Viertes Capitel -- Fünftes Capitel -- Sechstes Capitel -- Siebentes Capitel -- Achtes Capitel. -- Neuntes Capitel -- Zehntes Capitel -- Eilftes Capitel -- Zwölftes Capitel. -- Zweites Buch -- Erstes Capitel. -- Zweites Capitel -- Drittes Capitel -- Viertes Capitel -- Fünftes Capitel -- Sechstes Capitel -- Siebentes Capitel. -- Zwischenrede -- Inhalt Band 2: -- Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. -- Zweiter Theil -- Zweites Buch (Fortsetzung) -- Achtes Capitel. -- Neuntes Capitel -- Zehntes Capitel -- Eilftes Capitel -- Drittes Buch -- Erstes Capitel. -- Zweites Capitel -- Drittes Capitel -- Viertes Capitel -- Fünftes Capitel -- Sechstes Capitel -- Siebentes Capitel -- Achtes Capitel. -- Neuntes Capitel -- Zehntes Capitel -- Eilftes Capitel -- Zwölftes Capitel. -- Dreizehntes Capitel -- Vierzehntes Capitel -- Funfzehntes Capitel. -- Sechzehntes Capitel -- Siebzehntes Capitel -- Achtzehntes Capitel -- (Auszug:) Erstes Capitel. Die Flucht nach Ägypten. Im Schatten eines mächtigen Felsen saß Wilhelm an grauser, bedeutender Stelle, wo sich der steile Gebirgsweg um eine Ecke herum schnell nach der Tiefe wendete. Die Sonne stand noch hoch und erleuchtete die Gipfel der Fichten in den Felsengründen zu seinen Füßen. Er bemerkte eben etwas in seine Schreibtafel, als Felix, der umhergeklettert war, mit einem Stein in der Hand zu ihm kam. Wie nennt man diesen Stein, Vater? sagte der Knabe. Ich weiß nicht, versekte Wilhelm. Ist das wohl Gold, was darin so glänzt? sagte jener. Es ist kein's! versekte dieser: und ich erinnere mich, daß es die Leute Kakengold nennen. Kakengold! sagte der Knabe lächelnd: und warum? Wahrscheinlich weil es falsch ist und man die Kaken auch für falsch hält. Das will ich mir merken, sagte der Sohn, und ?teckte den Stein in die lederne Reisetasche, brachte je-doch sogleich etwas anders hervor und fragte: Was ist das? - Eine Frucht, versekte der Vater, und nach den Schuppen zu urtheilen, sollte sie mit dem Tannenzapfen verwandt sein. - Das sieht nicht aus wie ein Zapfen, es ist ja rund. Wir wollen einen Jäger fragen; die kennen den ganzen Wald, und alle Früchte wissen sie zu säen, zu pflanzen und zu warten, dann lassen sie die Stämme wachsen und groß werden wie sie können. -Die Jäger wissen alles; gestern zeigte mir der Bote, wie ein Hirsch über den Weg gegangen sei, er rief mich zurück und ließ mich die Fährte bemerken, wie er es nannte; ich war darüber weggesprungen, nun aber sah ich deutlich ein paar Klauen eingedrückt; es mag ein großer Hirsch gewesen sein. - Ich hörte wohl wie du den Boten aussragtest. - Der wußte viel und ist doch kein Jäger. Ich aber will ein Jäger werden. E ist gar zu schön den ganzen Tag im Walde zu sein und die Vögel zu hören, zu wissen wie sie heißen, wo ihre Nester sind, wie man die Eier aushebt oder die Jungen, wie man sie füttert und wenn man die Alten fängt: das ist gar zu lustig [?].