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421 S. Pappband mit Schutzumschlag.
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Das Exemplar ist in einem sehr guten und sauberen Zustand ohne Anstreichungen. Erschlossen durch ein Sachregister. - (Wikipedia:) Walter Peter Hallstein (* 17. November 1901 in Mainz; ? 29. März 1982 in Stuttgart) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker (CDU). Er war von 1951 bis 1958 Staatssekretär im Auswärtigen Amt und anschließend bis 1967 der erste Vorsitzende der Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, einem Vorgänger der EU. Sein Name ist mit der Hallstein-Doktrin verbunden, welche Beziehungen mit der DDR als unfreundlichen Akt gegen die BRD bestimmte. Die Hallstein-Doktrin war eine außenpolitische Doktrin der Bundesrepublik Deutschland von 1955 bis 1969. Als eine politische Leitlinie besagte sie, dass die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR) durch Drittstaaten als "unfreundlicher Akt" gegenüber der Bundesrepublik betrachtet werden müsse. Etwaige Gegenmaßnahmen der Bundesrepublik waren nicht festgelegt. Damit war eine weite Skala von wirtschaftlichen Sanktionen bis zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit dem betreffenden Staat möglich. Ziel war es, die DDR außenpolitisch zu isolieren. Die sozialliberale Koalition unter Willy Brandt gab die Hallstein-Doktrin auf. Sie war immer schwieriger zu handhaben und beschränkte auch die bundesdeutsche Außenpolitik. Grundlage der Doktrin war der Alleinvertretungsanspruch, d. h. die Auffassung, wonach die Bundesrepublik Deutschland die einzige legitime Vertretung des deutschen Volkes sei. Hingegen waren weder der Deutsche Volkskongress noch die Regierung in der realsozialistischen DDR demokratisch legitimiert. Dass nur die Bundesrepublik die Deutschen international vertreten dürfe, wurde aus der damaligen Präambel des Grundgesetzes abgeleitet, wobei nach der Verfassung der DDR deren Bürger ebenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit besaßen. Benannt war die Doktrin nach Walter Hallstein (CDU), Staatssekretär im Auswärtigen Amt von 1951 bis 1958. Hallstein selbst war nicht deren Urheber. Sie geht vielmehr auf eine Formulierung Wilhelm Grewes vom 23. September 1955 zurück, Völkerrechtler und Leiter der Politischen Abteilung im Außenministerium. -- INHALT -- Gedanken zu diesem Buch von George W. Ball -- Vorwort -- ERSTES KAPITEL: DIE GRUNDLAGEN -- I. Die europäische Idee -- II. Der Schock der Weltkriege -- III. Die Sachlogik -- IV. Der politische Charakter -- ZWEITES KAPITEL: EINE RECHTSGEMEINSCHAFT -- I. Rechtsschöpfung, Rechtsquelle, Rechtsordnung -- II. Die Verfassung -- 1. Gemeinschaftsverfassung -- 2. Grundwerte und Grundrechte -- 3. Finanzverfassung -- DRITTES KAPITEL: DIE ORGANISATION SS -- I. Kommission -- II. Rat -- III. Parlament -- IV. Europäischer Gerichtshof -- V. Hilfsorgane -- VI. >>Organe<< neben der Gemeinschaftsverfassung -- VIERTES KAPITEL: DIE FÖRDERNDEN UND DIE HEMMENDEN KRÄFTE -- I. Die Interessen -- II. Die Überwindung der Widerstände -- FÜNFTES KAPITEL: DIE GEMEINSAME WIRTSCHAFTSPOLITIK -- I. Ihr innerer Zusammenhang -- II. Die einzelnen Aufgabengebiete -- 1. Wettbewerbspolitik -- 2. Währungspolitik -- 3. Konjunkturpolitik -- 4. Steuerpolitik -- 5. Sozialpolitik -- 6. Landwirtschaftspolitik -- 7. Industriepolitik -- 8. Energiepolitik -- 9. Verkehrspolitik -- 10. Regionalpolitik -- SECHSTES KAPITEL: DIE GEMEINSCHAFT UND DIE WELT -- I. Außenwirtschaftspolitik -- 1. Themen -- 2. Vereinigte Staaten von Amerika -- 3. Japan -- 4. China -- 5. Ostblock -- 6. Dritte Welt -- 7. Institutionen und Verfahren -- II. Beitritt -- III. Assoziation -- SIEBTES KAPITEL: POLITISCHE UNION UND FÖDERATION -- I. Politische Union -- 1. Wozu und wie? -- 2. Außenpolitik -- 2a) Warum -- 2b) Sowjetunion -- 2c) Vereinigte Staaten von Amerika -- 3. Verteidigung -- II. Föderation -- 1. Methodisches -- 2. Gesetzgebende Gewalt -- 3. Vollziehende Gewalt -- 4. Verhältnis von gesetzgebender und vollziehender Gewalt -- 5. Außenpolitik -- 6. Verteidigung -- 7. Zusammenfassung -- SCHLUSS: DIE LEHREN -- Sachregister. ISBN 9783430138987