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192 S. : Ill. ; 21 cm kart.
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Tadelloses Exemplar. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjähriger Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Inhalt: I. Platon oder die dialogische Form der Philosophie - 1. Der Platonische Begriff philosophischen Wissens: Richtige Vorstellung und Erkenntnis sind etwas Verschiedenes" - 1.1. Formen praktischen Wissens - Von Augenzeugen und Wegekundigen, von Weberschiffchen, Zaumzeug und Flöte - 1.2. Formen intuitiven Wissens: Über dem Himmel, die Sterne betrachtend - 1.3. Dialektisches Wissen - Eine gehörige Seele wählen und mit Einsicht Reden säen und pflanzen - 2. Die Darstellungsform des Dialogs: "In der Philosophie leben" - 2.1. Ungleiches Wissen: "Du wirst nur, lieber Glaukon, nicht mehr imstande sein zu folgen!" - 2.2. Die Platonische Schriftkritik - Aussparung und "leiser Fingerzeig" - II. Descartes oder die monologische Form der Philosophie - 1. Formen der Subjektivität - Gründe, "die nur unserem Denken entnommen sind" - 1.1. Monologische Wissensbildung: Einsam und zurückgezogen leben wie in der entlegensten Wildnis - 1.2. Dialogische Wissensbildung - Der "Stil der Unterhaltung" gegen die Trockenheit scholastischer Philosophie - 2. Die Cartesische Methode - Wissensbildung aus eigener Erkenntniskraft - 3. Intuition und Illumination - Die Funken des Wissens - 4. Selbststilisierung und Tarnung: Larvatus prodeo - III. Wolff oder die Lehrbuchform der Philosophie - 1. Die selbstreflexiv-apologetische Komponente - Vita, fata et scripta - 2. Wolffs Begriff philosophischen Wissens und die Form des Lehrbuchs Der Geist der Gründlichkeit - 2.1. Die axiomatische Methode: Der Plan des Mathematikers im Kopfe< oder die richtig bewiesene Weltweisheit - 2.2. Die Lehrbuch-Philosophie - 2.2.1. Die deutschen und lateinischen Lehrbücher: "Meine Worte fallen, wie ich denke - 2.3. Grenzen des propositionalen Wissens bei Wolff - Die "gar seichte Art zu philosophieren" - IV. Lichtenberg oder die aphoristische Form der Philosophie - 1. Lichtenbergs Wissensbegriff - 1.1. Der Experimentalphysiker: "Man muß etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen" - 1.2. Der Experimentalphilosoph: "Die Frage: soll man selbst philosophieren? muß dünkt mich so beantwortet werden als eine ähnliche: soll man sich selbst rasieren" - 2. Komponenten der Nicht-Propositionalität: Himmel gefühlt ist ausgedruckt Nonsense Nonsense - 3. Die Form der Darstellung: "Wie es denn wirklich an dem ist, daß Philosophie, wenn sie für den Menschen etwas mehr sein soll als eine Sammlung von Materien zum Disputieren, nur indirekte gelehrt werden kann. ISBN 9783476007179