Beschreibung:

432 S. Festeinband.

Bemerkung:

Neues Exemplar - DIE psychoanalytische Gesamtdarstellung des Mädchens / Es ist eine auffallende Diskrepanz zu beobachten: Mädchen, eigentlich die Gewinner der Bildungsentwicklung, sind immer häufiger in Therapien anzutreffen. Warum ist das so? Und wie können wir therapeutisch und erzieherisch damit umgehen? Die Autorin zeigt, welche Konstellationen und zentralen Beziehungskonflikte zu psychischen Störungen führen, was daran "typisch weiblich" ist, und welche therapeutischen Herausforderungen sich daraus ergeben. (Verlagstext) // INHALT : Hurra - ein Mädchen?! Der Wunsch nach einem Mädchen und das Verhalten von Eltern gegenüber Töchtern ---- Die Geburt eines Mädchens als Makel - in einigen Ländern. ---- Wunschbaby Mädchen. ---- Die psychoanalytische Sicht: Homme manque und naive Theorien bis 1960. ---- Das imaginäre und das reale Mädchen: Betrauern des Geschlechts. ---- Ein Mädchen wird "gemacht". ---- Konzepte über Weiblichkeit in der Psychoanalyse ---- Die frühe Sichtweise Freuds: Das kleine Mädchen als Mangelwesen. ---- Diskrepanzen: Starke, souveräne Frauen um Freud - und dennoch keine eigenständigen Konzepte zur Entwicklung des Mädchens?. ---- Hier irrte Freud!. ---- Weiterentwicklungen: Konzepte der narzisstischen Wunde, der Verleugnung der Vagina, des weiblichen Narzissmus ---- und der weiblichen Schuldgefühle. ---- Im Schatten der Mutter: Jokastes Tochter. ---- Erstaunlich: Warum gibt es keine Psychoanalyse des Mädchens?. ---- Die Entwicklung des Mädchens aus psychoanalytischer Sicht: Das Babymädchen. ---- Von den Trieben zum Objekt, zum Selbst und zur Intersubjektivität: Ein wichtiger Schritt. ---- Babymädchen - das Mädchen als Säugling aus der Sicht ---- der Psychoanalyse: Von Klein zu Winnicott. ---- Objektbeziehungen von Anfang an!? Die Entwicklung des Selbst und früher Objektbeziehungen aus der Sicht von Melanie Klein und Margaret Mahler. ---- Die Sicht auf das Babymädchen: Die Urangst vor der Beschädigung des Körperinneren. ---- Stärkere Emotions- und Verhaltenskontrolle und stärkere Beschämung als Konsequenz einer starken intersubjektiven Bezogenheit. ---- Strenge soziale Normen, starke Geschlechtstypisierungen ---- in der Gruppe der Mädchen. ---- Die tüchtigen Mädchen: Kognitive Entwicklung, Schulleistungen und zweierlei Hirn. ---- Auf der Suche nach der Lebenswelt der "Lückemädchen". ---- Die weibliche Jugendliche: Kind bleiben oder Frau werden? ---- Die Adoleszenz: Mehr als eine Neuauflage des Ödipuskomplexes. ---- Was sagt das Fünfphasenmodell der Adoleszenz von Peter Bios über Mädchen aus?. ---- Die heutige Sicht auf die Entwicklung der weiblichen Identität. ---- Weitere sozial-kognitive Reife, adoleszenter Egozentrismus ---- und eine immer noch nicht ganz abgeschlossene Hirnreifung. ---- Ein neuer Blick auf das Selbst: Die relationale Identität der Mädchen ---- Eine zweite Chance für die Eltern - trotz Separationsangst. ---- Veränderungen in den familiären Beziehungen, ---- schulische Belastungen und Zukunftsängste. ---- Ritenarmut und der adoleszente Initialtraum: ---- Kind bleiben oder Frau werden?. ---- Selbstexploration in Tagebüchern, Blogs, WhatsApp. ---- Mütter und Töchter. ---- Die Anfänge der Beziehung: Regression, Affektabstimmung ---- und ein Gefährdungspotential. ---- Gleichgeschlechtlichkeit von Mutter und Tochter: Identifikatorische Prozesse, frühe Aggression und die Kontamination von oraler ---- und genitaler Erregung. ---- Die Mutter als erste Lustquelle, sexuelle Verschmelzungsphantasien und Sexualität als trennendes Element. ---- Wenn die Differenzierung misslingt: ---- Intrusive Mütter und die Tochter als Selbstobj ekt. ---- "Mein Leben war, sie zu beleben": Die depressive Mutter, ---- ihre Tochter und die Gefahr der Parentifizierung. ---- (u.v.v.a.) ISBN 9783608949520