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XII; 524 Seiten; 23 cm; fadengeh. Pappband d.Zt.
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Gutes, stabiles Exemplar; Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband berieben u. m. kl. Läsuren; einige Seiten gering fleckig; Vorsatz mit hs. Besitzvermerken; minimale Bleistift-Eintragungen. - Eduard Gottlob Zeller (* 22. Januar 1814 in Kleinbottwar; ? 19. März 1908 in Stuttgart) war ein deutscher Theologe und Philosoph. ? Mit einer Arbeit über Platons Schrift Nomoi wurde er 1836 promoviert. Die Habilitation erreichte er 1840. Als ein Vertreter der Tübinger Schule wandte er die Methoden der historisch-kritischen Altertumswissenschaften an. Zusammen mit seinem Lehrer Ferdinand Christian Baur gab er seit 1847 das Organ der Jüngeren Tübinger Schule, die "Theologischen Jahrbücher" heraus, die aber schon seit 1842 bestanden. Die "Jahrbücher der Gegenwart" begründete Zeller 1843. An der Universität Bern lehrte er als außerordentlicher Professor seit 1847 Theologie, hierbei kam es zum sogenannten Zellerhandel. 1849 wechselte er an die Philipps-Universität Marburg zu wechseln. ? In Marburg erfolgte der Ruf an den theologischen Lehrstuhl, den er jedoch wegen Einwänden gegenüber seiner liberalen Theologie und der historisch-kritischen Forschungsansätze nicht besetzen konnte. Auf Erlass der Regierung musste er an die philosophische Fakultät wechseln. Während seiner Zeit als Professor in Marburg begründete er gemeinsam mit Heinrich von Sybel eine wohltätige Einrichtung, die den Armen der Stadt Nahrung und anderes Nötige zukommen ließ. In Heidelberg lehrte er von 1862 bis 1872 als außerordentlicher Professor Philosophie. ? (wiki) // " Diese Schrift ist aus den Abhandlungen entstanden, welche über den gleichen Gegenstand in den Theologischen Jahrbüchern 1848-1851 erschienen sind. Die vielfache Berücksichtigung, welche diesen Abhandlungen von verschiedenen Seiten und in verschiedenem Sinn zu Theil wurde, liess mich hoffen, dass es Gegnern wie Freunden der Ansicht, die sie vertreten, erwünscht sein werde, wenn ich sie als selbständiges Ganzes in neuer Bearbeitung der Oeffentlichkeit übergäbe. Ich unterwarf demnach meine frühere Arbeit einer wiederholten Durchsicht, um ihre Lücken zu ergänzen, Unrichtigkeiten im Inhalt, Ungenauigkeiten im Ausdruck, Mängel in der Anordnung zu verbessern, solches, was mehr nur für eine Zeitschrift passend schien, zu entfernen, und so ist auch wirklich kein Abschnitt dieser Schrift ohne mancherlei Aenderungen und Zusätze geblieben, ein Viertheil oder ein Fünftheil des Ganzen mag als neu oder als völlig umgestaltet zu betrachten sein. Die wesentlichen Ergebnisse meiner früheren Untersuchung haben sich mir auf's Neue bestätigt, ich hoffe aber, dass es mir gelun-gen sei, sie in mancher Beziehung genauer zu bestimmen und vollständiger zu begründen. Die Literatur unsers Gegenstandes hat seit dem ersten Erscheinen dieser Untersuchung eine so bedeutende Vermehrung erhalten, dass es fast scheint, die lange unbillige Vernachlässigung der Apostelgeschichte, welche noch vor wenigen Jahren das bekannte Urtheil des Chrysostomus auf unsere Zeit anzuwenden erlaubte, solle nun mit Einem Mal gutgemacht werden. Ich habe mich bemüht, diese Hülfsmittel, so weit sie mir irgend zu Gebot standen, zu benutzen, und auch ältere Schriften, von denen sich einige Ausbeute erwarten liess, nachzuholen. ... " (Vorwort) // INHALT (Auszug) : Rückblick auf die Erzählung von der Apostelwahl ------ Die Vermehrung der Gemeinde am Pfingstfest. ------ Der innere Zustand der Urgemeinde ------ die Wunderthätigkeit der Apostel ------ ------ die Gütergemeinschaft ------ Ananias und Sapphira. ------ Verhältniss der Urgemeinde zum Judenthum ------ apostolische Wunderthätigkeit ebd. ------ Gütergemeinschaft ------ Ananias und Sapphira. ------ Die Urgemeinde und die Juden ------ die ersten Verfolgungen. Verehrung des Volks gegen die Apostel. Erste Verfolgung ------ Zweite Verfolgung. Gamaliel und Theudas ff. Die angebliche Stellung der jüdischen Partheien zum Christenthum ------ Den beiden Erzählungen liegt derselbe Vorfall zu Grunde ------ Die Verfolgung des. Kapitels. Die zwei früheren Verfolgungen aus ihr durch Verdopplung entstanden. ------ Zweiter Abschnitt. ------ Die Vorläufer des Paulus. ------ Stephanus. ------ Die Anklage. Die Rede des Steph. Die Gerichtsverhandlung und der Tod des Steph. ------ Das Christenthum in Samarien ------ Philippus ------ der Magier Simon ------ die ------ Taufe des Aethiopiers. ------ Versprengung der jerusaleinitischen Gemeinde. Philippus in Samarien. Petrus und Johannes in Samarien. ------ Der Magier Simon: die Ucberlieferungen über ihn und seine Lehre ------ Kritik dieser Ueberlieferung ------ Vermuthungen über die Entstehung und die ursprüngliche Redeutung der Simonssage ------ Philippus und der Aethiopier. ------ Petrus in Joppe und Cäsarea ------ Cornelius. ------ Petrus in Lydda und Joppe, Aeneas und Tabitha. Die Bekehrung des Cornelius: die Wunder bei derselben ------ Verhältniss des Petrus und der.lerusalemiten zum Heidenchristenthum ------ sonstige Unwahrscheinlichkeiten ------ Resultat. Dritter Abschnitt. ------ Paulus. - ------ Die Bekehrung und das erste Auftreten des Paulus. ------ Die Bekehrung als solche: Widersprüche in den Berichten ------ das Wunderbare und das geschichtlich Wahrscheinliche an dieser Thatsache. Paulus nach seiner Bekehrung. ------ Die Gemeinde in Antiochien. Die erste Missionsreise des Paulus ------ Paulus und die antiochenische Gemeinde. Paulus und Barnabas in Cjpern ------ in Lystra. ------ Der Apostelcotvent. ------ Die Erzählung der Apostelgeschichte in ihrem Verhältniss zu der Darstellung des Galaterbriefs: die Reise des Galaterbriefs ist mit der vorliegenden identisch ------ über die Reise des 11ten Kap. ------ Widersprüche zwischen beiden Berichten in formeller und materieller Beziehung. ---- (u.v.a.m.)