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752 Seiten; 18 cm; fadengeh. Leinenband d.Zt. mit priv. Pp.-Umschlag.
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Gutes, stabiles Exemplar; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; einige Seiten gering fleckig; kl. hs. Besitzvermerk auf Vorsatz. - In Frakturschrift. - EINZELBAND / Herrnhuter Brüder-Historie 1789 bis 1801. - David Cranz (* 3. Februar 1723 in Naugard, Hinterpommern, heute Nowogard, Polen; ? 6. Juni 1777 in Gnadenberg, Niederschlesien, heute Godnów, Gmina Boleslawiec, Polen) war ein deutscher Missionar und Geschichtsschreiber. Im September 1738 zog er mit 15 Jahren nach Halle (Saale), um dort an der Friedrichs-Universität Theologie zu studieren. Er geriet dort in Kontakt mit Mitgliedern der Herrnhuter Brüdergemeine, darunter Carl Heinrich von Peistel. Davon beeinflusst zog er im Mai 1740 17-jährig ins hessische Herrnhaag, das zwei Jahre zuvor von Nikolaus Ludwig von Zinzendorf als Herrnhutersiedlung gegründet worden war. Sechs Wochen später wurde er in die Gemeine aufgenommen. Schon bald gehörte er zum Führungskreis der Glaubensbewegung und begleitete ihren Gründer Zinzendorf im Februar 1741 auf einer Reise nach Genf. Im Juni kehrte er zurück und lebte auf dem fünf Kilometer von Herrnhaag entfernten Kloster Marienborn, das die Herrnhuter als Seminar nutzten. Im September zog er ins sächsische Herrnhut, wo er 18-jährig Lehrer in der dortigen Kinderanstalt wurde. IEr wurde zum Schreiber ernannt und kopierte die Gemeindenachrichten. 1746 wurde er von Zinzendorf zu seinem Sekretär ernannt. Am 4. Juni 1747 wurde er zum Akolythen ernannt. Im Herbst 1747 reiste er mit Zinzendorf nach Herrnhut. ... (wiki) // INHALT (Auszug) : Veränderungen bey den Erziehungsanstalten der Unität. Erneuerte Pacht des Amts Barby // Renatus van Laers Besuch und Auftrag bey den Gemeinen in England und Irland // Unausgeführter Vorschlag zu einer Niederlassung in Südkarolina // Abermaliger Besuch in Tabago // Einige Nachrichten von Gnadenfrey und Gnadenberg // Briants Besuch in Christiansfeld, nebst Nachrichten von dieser Gemeine // Besuch des Bischofs Liebisch in Suriname // Bericht von den Missionen in Hoop und Bambey // Nachricht von der Mission in Paramaribo // Erweckung unter den Freynegern im Oberlande // Hoop; Anfang einer Schule, Sammlung der Indianer, und Bau eines Schulhauses // Anbau der ersten Warauischen Familie // Schiffahrt nach Paramaribo und Berbice. Gefahren dabey // Kluge fällt mit dem Schiff der Brüder in Hoop einem Englischen Kaper in die Hände. Seine Rettung in Berbice // Einzug der Aeltestenconferenz der Unität in Berthelsdorf. Sternbergo Besuch der Erziehungsanstalt in Kleinwelke. Heimgang der Gräfin Agnes Reuß. Neue Ortsherrschaften einiger Gemeinen // Feuersbrunst in Gnadenfeld // Nachricht von der Gemeine in Neuwied bis 1794 // Heimgang des Bischofs Spangenberg // Erneuerung der Mission unter den Hottentotten // Man erhält eine Concession von der Ostindischen Compagnie in Holland // Unruhen der Bauern. Drohungen gegen Baviaanskloof // Johann Christian Quandts Besuchreise nach Liefland // Besuche aus der Aeltestenconferenz der Unität in Gnadenfeld und Gnadenberg, nebst Nachricht von diesen Gemeinen // Besuch von 51 Indianern aus den sechs Nationen in Nazareth // Neue Predigtplätze der brüder in Pensylvanien und den benachbarten Staaten // Nachricht von der Gemeine in Neusalz // Gefahren der Grönländer auf ihren Berufsreisen // Abraham Steiner und Gottlieb Byhahn reisen ins Land der Cherokeesen - (u.v.v.a.m.) ---- ... Die Herrnhuter Brüdergemeine (oft auch lateinisch Unitas Fratrum; Evangelische oder Erneuerte Brüder-Unität, englisch Moravian Church) ist eine auf die böhmische Reformation (Böhmische Brüder) und den vom Pietismus beeinflussten Grafen Nikolaus Ludwig von Zinzendorf zurückgehende internationale Kirche. Als Gründungsjahr gilt zum einen 1457 (Georg von Podiebrads Übergabe des Guts Kunwald an die Petr-Chelcický-Brüder), zum anderen 1727 (Ausarbeitung der Statuten für die Glaubensflüchtlinge in der Siedlung Herrnhut durch Zinzendorf). Es gibt in vielen Ländern Gemeinden und Freundeskreise, die aus der sehr aktiven Missionsarbeit der Herrnhuter Brüdergemeine und ihrer Tochtersiedlungen in den vergangenen Jahrhunderten entstanden sind. Heute hat die Unitas Fratrum weltweit über 1.000.000 Mitglieder (im Sprachgebrauch der Herrnhuter Gemeinmitglieder genannt), davon mehr als die Hälfte in Tansania. Vier von der Brüdergemeine gegründete und nach deren städtebaulichen Vorstellungen einheitlich gestaltete Siedlungen wurden am 26. Juli 2024 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen: Christiansfeld in Jütland (bereits seit 2015 Welterbe), Bethlehem in Pennsylvania, Gracehill in Nordirland und Herrnhut in Sachsen. ... (wiki)