Beschreibung:

II; 444 Seiten; sehr zahlr. Illustrationen; graph. Darst.; 29 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Halblederband.

Bemerkung:

Gutes, stabiles Exemplar; Einband am Rücken etwas berieben/beschabt; Vortitelblatt ganzseitig priv. beschriftet; anfangs Seiten leicht fleckig. - In Frakturschrift. - " ... Ihren Schwerpunkt sucht (die vorliegende Arbeit) in der Schilderung des allmählichen Ausreifens und Wechselns der baukünstlerischen Gedanken. Dies legt sie in einer Anzahl hervorragender Monumente dar, ohne doch die Bewegung in die Breite erschöpfend verfolgen zu wollen, wäre es auch nur durch Aufführung von Beispielen. ... Deshalb nimmt im Lauf der darstellung die Vollständigkeit in der Beibringung des Materials und die Detailbehandlung der einzelnen Monumente etwa in demselben Maße ab, wie im Verlauf der Jahrhunderte die Zahl der erhaltenen Werke wächst. Teils war dies geboten, um die Übersichtlichkeit der ganzen Arbeit zu wahren, teils zwang dazu die Rücksicht auf den Umfang dieser Arbeit innerhalb der Ökonomie eines größeren Sammelwerkes. ... " // INHALT : Mittelalter ----- Die Frühzeit ----- Blütezeit des romanischen Stils ----- Der Übergangsstil ----- Die Gotik ----- Neuere Zeit ----- Die Renaissance ----- Barock, Rokoko, Klassizismus ----- Register der Orts- und Personennamen ----- Verzeichnis der Text-Illustrationen ----- Verzeichnis der Tafeln. // Robert Dohme (* 17. Juni 1845 in Berlin; ? 8. November 1893 in Konstanz) war ein deutscher Kunsthistoriker, Bibliothekar und Museumsleiter. ? Er trat 1864 als Baueleve in das Schlossbauamt ein und studierte ab 1865 an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin und gleichzeitig an der Berliner Bauakademie. Nachdem Dohme 1868 an der Georg-August-Universität Göttingen mit einer Dissertation zur Architektur des Zisterzienserordens promoviert worden war, ging er im Winter 1869 bis 1870 zu weiteren Studien nach Rom. 1871 wurde er von Kaiser Wilhelm I. kommissarisch, 1873 fest zum Vorstand der Bibliothek des königlichen Hauses in Berlin ernannt, 1878 daneben zum Direktorialassistenten und 1883 zum titularischen Direktor an der Nationalgalerie, aus welcher Stellung er 1884 ausschied, und dann zum Direktor der Kunstsammlungen des preußischen Königshauses. Unter Kaiser Friedrich III. wurde er 1888 Direktor des nunmehrigen Oberhofmarschallamts mit dem Titel eines Geheimen Regierungsrats. Nach dessen Tod wurde er abgelöst, und es musste eine neue Verwendung für ihn gefunden werden. So wurde er 1891 kommissarisch, 1893 endgültig Erster Ständiger Sekretär der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. ... (wiki)