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148 Seiten; Illustr.; 19,5 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.
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Gutes, stabiles Exemplar; Einband stw. etwas berieben; innen sehr gut. - Oskar Robert Pfister (* 23. Februar 1873 in Wiedikon; ? 6. August 1956 in Zürich; heimatberechtigt in Zürich) war ein Schweizer reformierter Pfarrer und Psychologe. Von 1897 bis 1920 war er Pfarrer in Wald. 1920 übernahm er eine Pfarrstelle in Zürich, die er bis 1939 innehatte. Pfister unterhielt Beziehungen zu den religiösen Sozialisten von Leonhard Ragaz. Zwischen 1909 und 1939 korrespondierte er regelmässig mit Sigmund Freud über Theologie und Psychoanalyse. Er war einer der Pioniere der Psychoanalyse in der Schweiz und gehörte zum Kreis der Zürcher Schule der Psychoanalyse um Eugen Bleuler und Carl Gustav Jung. 1919 war er Mitgründer der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse. Er verfasste die erste theologische Würdigung der Psychologie Sigmund Freuds, insbesondere des Buches Die Zukunft einer Illusion. 1934 wurde er mit einem Ehrendoktorat der Universität Genf ausgezeichnet. // INHALT : Vorwort. ------ Zur Psychologie des hysterischen Madonnenkultus ------ Hysterie und Mystik bei Margareta Ebner (1291 bis 1351) ------ I) Der Lebensgang. ------ II) Krankheit und Frömmigkeit. ------ III) Analytische Glossen über den Zusammenhang der hysterischen und religiösen Erscheinungen.,.,. ------ Eine Hexe des zwanzigsten Jahrhunderts. ------ I) Analyse einer angeblichen Hexe. ------ II) Psychologische Auswertung. ------ A) Hexenmerkmale unserer Analysandin 1) Beziehungen zum Teufel a) Teufelsbuhlschaft, b) Luftfahrt, c) Teufelserscheinungen. 2) Beziehungen zu Gott a) Lästerungen, b) Mutismus, c) Segnen. 3) Beziehungen zu den Menschen a) Malefizium, ------ b) Phantasticum und Raptus, c) Hexensalbe, d) Weisse Magie. 4) Autistisches Hexentreiben a) Zungenrede, b) Andere Automatismen ------ B) Individualpsychologische Bemerkungen l) Der psychopathologische Befund (Diagnose). 2) Die Entstehung der Hexenmerkmale a) Autogene Determinanten, b) Allogene Determinanten, ------ c) Das Verhältnis der autogenen und allogenen Determinanten ------ C) Massenpsychologische Untersuchung 1) Der Hexenglaube als intuitive Psychologie. 2) Die Bedeutung unseres Falles für die Biologie des Hexenglaubens. ------ ANHANG Die Religionspsychologie am Scheidewege.