Beschreibung:

158 Seiten, OPpbd., OU., 24 x 16,5 cm.

Bemerkung:

"In den Jahren, die auf seine heftig umstrittene Ausstellung 1970 in der Marlborough Gallery, N.Y., folgten, galt der Maler Philip Guston (1913-1980) gemeinhin als Skandal von gestern, als Einzelgänger und Abtrünniger, der dem vorherrschenden Abstrakten Expressionismus den Rücken gekehrt und damit jäh die Bewunderung der Kunstwelt eingebüßt hatte. Nur wenige nahmen das verstörende, tiefgründige neue Werk wahr, das Guston damals in seinem Atelier in Woodstock schuf - und das heute in Amerika und Europa wieder entdeckt wird. Ross Feld (1947-2001), damals ein junger Schriftsteller und Kritiker, schrieb 1975 eine eingehende Besprechung einer Ausstellung der neuen gegenständlichen Arbeiten des Malers [...]. Dies war der Beginn einer bemerkenswerten Freundschaft" (Klappentext). - Provenienz: Bibliothek des Kunsthistorikers Ernst-Gerhard Güse (1944-2023; Nachlassexlibris auf dem vorderen Spiegel). - Der Schutzumschlag minimal angerändert; gutes Exemplar.