Beschreibung:

165 S.; Illustr.; 22,5 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband berieben, nachgedunkelt u. m. kl. Läsuren; Vorsätze nachgedunkelt. - EA / 1. Auflage. - INHALT : 1. Die Methode. - Publikumsurteil und ästhetisches Urteil. - Definition des Ästheten. - Kritik als Wissenschaft. - Das Publikum als ästhetischer Begriff. - Logische Zweckmäßigkeit der Methode. - Historische Zweckmäßigkeit der Methode. - - 2. Die Partei. - Kunstpolitische Parteien. - Literatur, Dichtung und Kitsch. - Strindbergs literarischer Erfolg. - Literarische Konvention und die Konvention der Literatur. - Strindberg als konventioneller Höchstwert. - Strindberg und die Publizistik. - Begriff der Publizistik. - Begriff der Sachlichkeit. - Sachlichkeit und die publizistischen Parteien. - Tradition und Gegenwart. - Die Konvention der Unsachlichen. - Die literarische Revue. - Psychologische Skepsis und metaphysische Unordnung. - Der literarische Kitsch. - Der Weg zu Strindberg. - Der fehlende Widerspruch. - Der theatralische Erfolg. - - 3. Valorismus. - Die Konvention der Unkonventionellen. - Anarchie und Verpflichtung. - Der mißverstandene Strindberg. - Der gerettete Strindberg. - Die liberale Pose. - Valorismus. - Argumente. - Irrationalismus und Expressionismus. - Die Sittlichkeit des Handwerks und der künstlerische Wirkungswille. - Wirkung und Erfolg. - Wert und Wirklichkeit im Kunstwerk. - Die Konvention der Vielseitigen. - Der Durchschnittsmensch und die Ausnahme. - Dante und der Entwicklungswert. - - 4. Die Gesellschaft. - Geist und Gesellschaft. - Die Strindbergkonvention als gesellschaftliches Produkt. - Praktische Gesinnung und Bekenntnisform. - Materialismus als praktische Weltanschauung. - Die Literatur der kapitalistischen Bourgeoisie. - Naturalismus und Neo-Romantik. - Strindberg als Dichter des kapitalistischen Bürgertums. - Einflußmittel der Konvention. - Der unterschwellige Mensch. - Langeweile und literarisches Interesse. - Der Strind-bergschauspieler. - 5. Der Dichter. - Seinsgrund und Darstellungsgrund. - Strindberg und der Liberalismus. - Der Epigone. - Die Jagd nach dem Einfall. - Das schlechte Handwerk. - Werk und Dasein. - Strindberg und Ibsen. - Naturalismus. - Die Füllmasse. - Die Theosophie. - Die intellektuelle Anekdote. - Persönlichkeit und Konvention. - Die Konvention und der Weltkrieg. // Johan August Strindberg [?o?g?st 'strindbær?] (* 22. Januar 1849 in Stockholm; ? 14. Mai 1912 ebenda) war ein schwedischer Schriftsteller und Künstler. Er gilt als einer der wichtigsten schwedischen Autoren; besonders seine Dramen sind weltbekannt. Von den späten 1870er Jahren bis zu seinem Tod dominierte er die Literaturszene in Schweden, war umstritten und oft in persönliche Konflikte verwickelt. Zu seinem umfangreichen literarischen Werk gehören Romane, Novellen und Dramen, die zu den Klassikern schwedischer Literatur zählen. ... (wiki) / Otto Kaus (* 19. September 1891 in Triest; ? 13. April 1945 in Berlin) war ein österreichischer Psychologe, Kritiker, Schriftsteller und Marxist. ... (wiki)