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Beschreibung:
294 S. : 1 Titelbatt ; 8 OLeinen, Frakturschrift, Kopffarbschnitt
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Buch in guter Erhaltung, Einband an Ecken gering berieben, besonders Vorderdeckel punktuell etwas braunfleckig, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, nur ein Blatt im unteren Bereich etwas fleckig, Hermione von Preuschen, eigentlich Hermine von Preuschen, (* 7. August 1854 in Darmstadt; ? 12. Dezember 1918 in Lichtenrade) war eine deutsche Malerin und Dichterin. 1882 heiratete sie den Münchner Arzt Oswald Schmitt, doch wurde diese Ehe bereits 1889 wieder geschieden. 1891 heiratete sie in zweiter Ehe den Schriftsteller Konrad Telmann (eigtl. Zitelmann) und lebte die überwiegende Zeit in Rom, aber auch in Hökendorf bei Stettin. Neben den genannten Orten malte sie auch in München, Berlin und Kopenhagen.[1] Sie war mit der etwa gleichaltrigen Malerin Emma Lutteroth bekannt und von Preuschens Novelle Meine Freundin ? Eine Frage[2] weist autobiografische Züge dieser Bekanntschaft auf. Von Preuschen gilt als ?Erfinderin? des Historischen Stilllebens, was teilweise sehr kontrovers diskutiert wurde. Ihr Werk Mors Imperator wurde durch die offizielle Kunstkritik als eine Anspielung auf den alten Kaiser Wilhelm I. verstanden. Die einseitige Berichterstattung führte letztlich zu einer Anklage wegen Majestätsbeleidigung. Der Vorstand der Berliner Kunstausstellung wies das Bild 1887 zurück. Als 1897 ihr Ehemann starb, zog sie sich in ihre Villa ?Tempio Hermione? in Lichtenrade zurück und begann, sich als Schriftstellerin zu etablieren. Den Winter 1897/1898 verbrachte sie in Kairo, danach verlegte sie ihre ständigen Wohnsitz nach Berlin. Zwischen 1905 und 1907 unternahm sie eine sehr ausgedehnte Reise nach Indien, Ceylon und Birma. Daneben schuf sie noch einige Stillleben und sah sich 1911 veranlasst, einen Kommentar zur Erklärung ihrer Bilder zu veröffentlichen. Berühmt sind vor allem ihre Stillleben und frühen Blumenbilder, welche der bayerische Prinzregent Luitpold besonders schätzte.