Beschreibung:

26 Faksimileseiten, 83 Textseiten, das Exemplar trägt die Nummer (hier unnummeriert) von 700 numerierten Exemplaren. 33,5cm

Bemerkung:

---------- Die Druckstöcke schuf Steiner & Co in Basel. Den Druck der Tafeln und des aus der Linotype-Garamond gesetzten Textes sowie die Typographie besorgte die Buchdruckerei C. F. Müller in Karlsruhe. Verwendet wurden die Schwarz und Buntfarben der Firma Gebr. Hartmann, Frankfurt und die Goldfarben des Hauses Kast & Ehinger, Stuttgart. Das Kunstdruckpapier stellte die Papierfabrik Scheufelen in Oberlenningen (Wurttemberg), den holzfreien Offset karton die Papierfabrik August Kochler AG in Oberkirch (Baden) zur Verfügung. Im Jahre 1942 wurde die Badische Landesbibliothek durch Luft angriff zerstört. Dabei gingen 365 000 Bände an Druckschriften aus der bis in den Beginn des 16. Jahrhunderts zurückreichenden ursprünglichen Büchersammlung der badischen Markgrafen und Großherzöge verloren. Die überaus wertvollen, in der ganzen Welt durch gedruckte Kataloge bekannten Handschriften, darunter jene der Reichenau, konnten jedoch gerettet werden. Zum schönsten und wertvollsten Besitz der Badischen Landes bibliothek gehört die um 1200 im elsässischen Benediktinerkloster Weißenburg entstandene Bilderhandschrift "Das Evangelistar aus St. Peter"