Beschreibung:

8°. 2 Bll., 64 SS. Br.

Bemerkung:

"Noch triftiger und eindringlicher spricht Eberhard [Belzig 1769 - 1845 Dresden] gegen den Nachdruck. Er zeigt erstens die unläugbaren Verdienste, welche die deutschen Schriftsteller bey dem letzten Kampfe für die Befreyung Europas um Fürsten und Vaterland erwarben, indem sie die moralische Macht des Feindes durch ernste und scherzende Schriften zertrümmerten, die unterdrückten Völker aus dem Schlummer aufrüttelten, und zu großen Thaten durch Wort und That entflammten [...] Der Lohn, der den deutschen Schriftstellern dafür werden soll, sagt Ebehard S. 27 ist, 'erstens: Schutz der Geistesfreyheit gegen engherzige Finsterlinge; zweytens: Schutz des Geisteseigenthums gegen räuberische Nachdrucker' [...]".- "Eine Fügung, die [Eberhard] als Miether in das Haus des Buchhändlers Schiff, Inhabers der Renger'schen Buchhandlung in Halle, brachte, entschied weiter über die Gestaltung seines Lebens. Er trat zu Schiff und dessen Familie in ein so nahes Freundschaftsverhältniß, daß er, als derselbe 1807 plötzlich gestorben war, die Stellung eines Disponenten in seiner Buchhandlung übernahm" (ADB).- Gebrauchsspuren, etwas gebräunt und braunfleckig.

Erhaltungszustand:

Vgl. ADB V, 566. Wiener Allgemeine Literatur-Zeitung 1815, Sp. 337: