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Beschreibung:
Aus den neuesten und besten Hülfsquellen entworfen und bearbeitet und der Kaiserlich Königlichen Landwwirthschafts-Gesellschaft in Krain ehrfurchtsvoll gewidmet von ihrem wirklichen Mitgliede Gottfried Loschan, Hauptmann des 17ten Linien Inft.-Regmts. Neu bearbeitet und mit den angrenzenden Provinzen des Königreichs Illyrien vermehrt im Jahre 1844".. 8°. In 40 Segmenten auf Leinen aufgezogen und faltbar eingerichtet (Blattgröße ca. 52 x 98 cm).
Bemerkung:
Seltene Karte von Krain. Nach der Abtrennung von Kärnten um 1002 wurde die Krain eine selbstständige Grenzmark mit eigenen Markgrafen. Ab 1364 war sie Herzogtum und ab 1849 österreichisches Kronland. Im oberen Teil der Karte (Gebiete in Kärnten) und im unteren Teil der Karte (Grenzgebiete Slowenien / Kroatien) fehlen mit Sicherheit (kleinere ?) Kartenteile. Die Kartensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek besitzt leider kein Exemplar dieser Ausgabe von 1844. Daher konnten wir auch nicht die tatsächliche Kartengröße ermitteln. Die Nationalbibliothek verzeichnet von Gottfried Loschan "Die Karte vom Herzogthume Krain" aus dem Jahre 1832. Diese bezieht sich auf den Grenzverlauf von Krain und ist daher kleiner in der Blattgröße (ca. 61 x50 cm) als die vorliegende erweiterte Ausgabe von 1844. Im linken Rand mit 9 kolorierten Wappen: "Alt und Neu Ungarn. Illyrien. Croatien. Krain. Kärnthen. Friaul. Görz und Gradisca. Triest und Istrien. Windische Mark und Steyermark".- Die Karte reicht im Nordosten von Agram über Glangecz, Gurkfeld, Drachenburg, Ratschach, Cilli, Hochenegg, Windischgrätz. Unter Drauburg, Bleiburg, St. Kanzian, Klopein, Klagenfurt, Villach bis Hermagor im Nordwesten. Im Südosten von Carlstadt (Karlovac) über Lesche, Verbovszko, Ravna Gora, Gottschee, Castua, Pinguente (kroatisch: Buzet), Portole bis Umag / Istrien im Südwesten. Weiters eingezeichnet sind Waatsch, Laibach, Kraiburg, Idria, Görz, Triest, Piran, Zirknitz etc.- Die Leinenrückseite stellenweise gering braunfleckig. Das Kartenbild in sauberem Erhaltungszustand.