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VIII, 317 S., 8° OLeinen, mit goldgeprägten Deckel- und Rückentitel, Frakturschrift
Bemerkung:
Einband vorwiegend sauber, an Ecken stellenweise etwas berieben, Seiten hell und sauber, außer Name und Ornungsnummer auf Vortitelblatt ohne Einträge, wenige Seiten im Eckenbereich schwach knickspurig, Buchblock fest, Oskar Jäger (* 26. Oktober 1830 in Stuttgart; ? 2. März 1910 in Bonn) war ein deutscher Historiker und Pädagoge. Oskar Jäger war ein Sohn des Obermedizinalrats Georg Friedrich Jäger und dessen Ehefrau, einer Schwester des Dichters Gustav Schwab. Er begann vorerst ein protestantisches Theologiestudium, führte aber in der Folge zahlreiche Studienreisen nach Frankreich und England durch. So studierte er Philologie an der Universität Tübingen und war nach dem Examen 1852?54 als Privatlehrer tätig. Als Student wurde er Mitglied der Tübinger Königsgesellschaft Roigel. Nach Wanderjahren 1854?55 wurde er 1855 Gymnasiallehrer in Stuttgart, dann in Ulm, 1859 in Wetzlar, 1862 Rektor des Progymnasiums Adolfinum in Moers und 1865 Direktor des Friedrich-Wilhelm-Gymnasium (Köln). Er war 1890 bis 1907 Vorsitzender des Deutschen Gymnasialvereins. 1901 wurde er zum ordentlichen Honorarprofessor für Pädagogik an der Universität Bonn ernannt. Seine Schrift über den Deutsch-Französischen Krieg, die 1876 in die rheinischen Schulen kam, brachte ihm Kritik von den Ultramontanisten ein. Seine geschichtsdidaktischen Arbeiten sind geprägt von einer Abbilddidaktik, die das wissenschaftliche Wissen an die Schüler nur unwesentlich vermindert weitergeben möchte. Diese extreme Wissenschaftsorientierung stand im Gegensatz zur Rezeption erziehungswissenschaftlicher Kategorien im Schulunterricht.