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212 S.; Illustr. (Fotografien u. Zeichnungen); graph. Darst.; 21 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; Einband leicht berieben. - INHALT : Kosmetik, die im Augenblick Erfolg hat ------ Kosmetik und Hygiene ------ Vorbeugungen gegen Alterserscheinungen ------ Kosmetische Chirurgie ------ Schönheitsrezepte ------ Gang und Haltung ------ Tätigkeit - Ausspannen - Kosmetik. // " ... Ein schöner Hals muß weich, faltenlos und glatt sein, nicht zu mager, aber auch nicht zu dick. Der Übergang zum Rücken muß eine schlanke, geschwungene Linie haben. Geht der Hals in ein Speckpolster über, dann ist die Schönheit der Figur für immer dahin. Als besondere Auszeichnung eines schönen Halses gilt das sogenannte Perlenkettchen, das heißt der natürliche Querstreifen, der die Halslinie unmerklich unterbricht. So reizvoll und bezaubernd ein schöner Hals ist, so kann er, wenn sich die ersten Zeichen des Verblühens bemerkbar machen, zum Verräter des Alters werden. Daher sollte jede Frau seine Mängel und Schönheitsfehler sofort bekämpfen. Er bedarf in erster Linie, ebenso wie Stirn- und Augenpartie, der Fettnahrung. Um die Schönheit des Halses und dessen zarte Färbung zu erhalten, wird er folgendermaßen behandelt: Nach einer gründlichen Einfettung, die unterhalb des Kinns anfängt und nach den Schlüsselbeinen zu verteilt wird, bekommt er eine feste, heiße Kompresse. Das Tuch wird in heißes Wasser getaucht, ausgewunden und fest um den Hals gelegt. Rückseitig fasse man es so zusammen, daß kein Zwischenraum bleibt und die beiden Enden des Tuches möglichst übereinander-gehen. Wenn man es zwei Minuten in der Umschnürung aushalten kann, dann lasse man den Umschlag so lange darauf. Sonst nehme man ihn ab, wenn die Luft zu entweichen scheint und das Gefühl, nicht mehr genügend atmen zu können, sich einstellt. ? " (S. 74) // Ruth Amalie Goetz, verehelichte Ruth von Schüching, in England: von Schueching (geboren am 5. November 1880 in Festenberg, Landkreis Groß Wartenberg, Provinz Schlesien[1]; gestorben am 19. Juni 1965 in London-Hendon, Großbritannien) war eine deutsche Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin. ? Ersten Kontakte zum Film knüpfte Ruth Goetz kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs bei der französischen Produktionsfirma Gaumont. In Deutschland setzte sie während des Kriegs ihre Laufbahn als Hausautorin der Decla-Film-Gesellschaft Holz & Co. bei Alwin-Neuß-Inszenierungen fort. Bald darauf wechselte Ruth Goetz zur Eiko-Film und verfasste Manuskripte für Hedda-Vernon-Dramen des Regisseurs und Vernon-Ehemannes Hubert Moest. 1918/19 war Goetz als Koautorin der Monumentalfilme Veritas Vincit und Die Herrin der Welt für Joe May tätig. 1919 wechselte sie zur Ring-Film und schrieb für Inszenierungen Erik Lunds, im Jahr darauf verfasste sie Drehbücher für die Carl-Wilhelm-Produktion. Seitdem war Ruth Goetz für unterschiedliche Firmen aktiv. Ihr bevorzugtes Arbeitsfeld waren dramatische und melodramatische Stoffe. 1925 zeichnete Goetz für die Vorlagen zu mehreren Fritz-Kaufmann-Inszenierungen verantwortlich und arbeitete für die AAFA-Film Rudolf Walther-Feins. Ruth Goetz blieb neben ihrer Filmarbeit auch weiterhin schriftstellerisch und journalistisch aktiv. Sie verfasste Artikel zum Thema Mode, so etwa in der Publikation 'Modenspiegel'. 1927 beendete Ruth Goetz ihre Tätigkeit für das Kino, kurz nachdem sie das Drehbuch zu dem vieldiskutierten Drama Dirnentragödie mit Asta Nielsen in der Titelrolle mitverfasst hatte. Stattdessen konzentrierte sie sich als Buchautorin auf klassische Frauenthemen: ihre Publikationen hießen 'Kochbuch für Alle', 'Durch gute Lebensart zum Erfolg' und 'Lehrbuch der Schönheit'. Infolge der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 musste Ruth, die seit dem 9. Oktober 1922 in zweiter Ehe mit dem nichtjüdischen Schriftsteller Bernhard von Schüching verheiratet war, das Land verlassen, zumal sie in Deutschland Publikationsverbot erhalten hatte. ? (wiki)