Beschreibung:

114 Seiten; 21 cm; fadengeh., rückengoldgepr. Orig.-Halblederband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband stw. berieben; Seiten nachgedunkelt. - In Frakturschrift. - Gerrit Ernst Manilius Engelke (* 21. Oktober 1890 in Hannover; ? 13. Oktober 1918 in Etaples bei Cambrai, Frankreich) war ein deutscher Schriftsteller und Arbeiterdichter. ? Richard Dehmel, dem er 1913 begegnete, verhalf ihm zu ersten Publikationen in Paul Zechs Zeitschrift Das neue Pathos und vermittelte ihn an die Werkleute auf Haus Nyland, die in ihre Zeitschrift Quadriga Engelkes Textsammlung Dampforgel und Singstimme. Rhythmen aufnahmen. Engelke wurde Mitglied bei den Werkleuten und verfasste gemeinsam mit Heinrich Lersch und Karl Zielke den Kriegslyrikband Schulter an Schulter. Gedichte von drei Arbeitern (1916). Seine deutlich zeitbezogene Dichtung gibt seinem Werk innerhalb der Arbeiterdichtung eine Sonderstellung. Er fängt die Zeitstimmung auf einzigartige Weise ein in seinen lyrischen Zeugnissen zu Großstadt und Technik. Er verzichtet auf tradierte künstlerische Möglichkeiten und entwickelt neue Formen, seine erlebten Welten sprachlich zu fassen. ... (wiki) // GEDICHTE : Buch des Krieges ------ Allheimat ----- Seele ----- Verlorenheit ----- Tagtaumel ----- Brand ----- Der Tod im Schacht ----- Nachtgedanken ----- Alles in Dir ----- Der ewige Herzklang ----- Nachtsegen ----- Ich bin nur ein Tropfen ----- Am Meerufer ----- Horch: Deine Seele ----- Der Wanderer im Schnee ----- Mittags unterm Baum liegend ----- Sonne ----- In Flut und Licht ----- An die Soldaten des großen Krieges ----- Schöpfung ----- Mensch zu Mensch ----- Die Fabrik ----- Der Briefbeutel ----- An den Tod ----- Zu viele Menschen, zu viele Straßen ----- Ich will heraus aus dieser Stadt ----- Das Weltrad ----- Alles zu Allem ----- Herbst - (u.a.m.)