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254 S. ; 23 cm; kart.
Bemerkung:
Gutes Exemplar. - Vortitelblatt mit Widmung und SIGNIERT von Johann Braun. - Eduard Gans (geboren am 22. März 1797 - so der von der Mutter gesetzte Grabstein, nach anderen Quellen am 23. März - in Berlin; gestorben am 5. Mai 1839 ebd.) war ein deutscher Jurist, Rechtsphilosoph und Historiker ? Gemeinsam mit anderen orthodoxen Hegelianern gründete er die Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik. Bereits 1819 hatte Gans zusammen mit gleichgesinnten Freunden, unter anderem Leopold Zunz und Moses Moser, den Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden gegründet, dem er in den Jahren 1821 bis 1824 auch als Präsident vorstand. Den jungen Reformern ging es dabei in erster Linie darum, jüdische Jugendliche aus der geistigen Abschottung herauszuholen und in die Gedankenwelt Europas einzubinden; im Frühjahr 1825 löste sich der Verein allerdings auf. 1820 traten Gans, Moser und Zunz gemeinsam der Gesellschaft der Freunde bei. Trotz des preußischen Emanzipationsedikts von 1812 war Juden die Beamtenlaufbahn nach wie vor verwehrt: eine Ausnahmeregelung für besonders fähige Akademiker war 1822 durch eine königliche Kabinettsorder aus Anlass der Bewerbung Gans' um eine Hochschulprofessur wieder rückgängig gemacht worden und ging als sogenannte Lex Gans in die preußische Rechtsgeschichte ein. Auch ein Vermittlungsversuch Hardenbergs richtete in diesem Fall nichts aus. Nachdem Gans 1825 sich hatte taufen lassen, wurde er 1826 zum außerordentlichen Professor und 1828 dann zum ordentlichen Professor der Rechte an der Universität von Berlin ernannt, ohne zuvor Privatdozent gewesen zu sein. 1832 avancierte er zum Dekan der juristischen Fakultät. ... (wiki) // INHALT : Eduard Gans und der Verein für Kultur und Wissenschaft der Juden ------ Die "Lex Gans" - ein Kapitel aus der Geschichte der Judenemanzipation in Preußen ------ Schwan und Gans ------ Der Besitzrechtsstreit zwischen Friedrich Carl von Savigny und Eduard Gans ------ Eduard Gans und die Wissenschaft von der Gesetzgebung Die Lehre von der Opposition bei Hegel und Gans Jurisprudenz und Philosophie als Beruf und Passion Doktor Eli und Monsieur Ane Eduard Gans als "Goethe-Esser" ------ Anhang : I. Literaturverzeichnis ------ II. Vorlesungen und Vorlesungsnachschriften ------ III. Abbildungen von Eduard Gans. ISBN 9783789048180