Beschreibung:

130 S. 8° , Paperback , Schönes Exemplar

Bemerkung:

Signiert von der Autorin. ; "Das Buch erscheint unter dem Mädchennamen von Liselotte Rebohm, die darin über ihre Kindheits- und Jugendjahre berichtet. Ihre Heimat ist Ostpreußen und die Geburtsstadt Allenstein. Sie hat 2 Weltkriege erlebt. Noch vor dem Ende des 2. Weltkrieges wurde sie kriegsdienstverpflichtet, wurde aber entlassen und wollte von Königsberg aus zu ihren Eltern zurückkehren. Es fuhr aber kein Zug mehr in ihre Stadt. Durch einen glücklichen Zufall begegnete ihr ein Mädchen aus dieser Stadt. Beide standen in Königsberg am Hafen und wurden von einem Eisbrecher mitgenommen. In Kolberg konnten sie unversehrt an Land gehen. Erst in der Gegend von Minden/Westfalen fanden sie gemeinsam mit anderen Mädchen einen festen Standort. Die Kriegslage wurde immer bedrohlicher und daher wurde der Mädchengruppe geraten, in ihre Heimatorte zurückzukehren. Was aber sollte aus ihr und den anderen Ostpreußinnen werden. Ein Mädchen aus Malchin (Mecklenburg) bot ihnen an, mit ihr die Reise zu ihren Eltern anzutreten. Hier suchten beide Arbeit, um niemandem zur Last zu fallen. Dadurch kam das Mädchen aus ihrer Heimat nach Gielow (Mecklenburg) und fand beim Bürgermeister Unterkunft. Beide waren bald `wieder zusammen, da ihre Gastfamilie aus der Stadt Malchin flüchtete. Am 1. Mai 1945 erlebten sie den Einmarsch der Russen. Die meisten Flüchtlinge mußten Gielow verlassen und sollten in Christinenhof in der Landwirtschaft arbeiten. Später heiratete sie. Auf ihre Tochter und ihre 6 Söhne ist sie stolz."