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470, (1) Seiten. Mit mehreren Abbildungen. Blauer, titelvergoldeter Original-Leinwand-Einband und Original-Schutzumschlag. (Schutzumschlag an den Rändern teils beschädigt. Papier u. Buchschnitt teils etwas fleckig). 21x15 cm
Bemerkung:
* Deutsche Erstausgabe ! Alice Bailey (geborene Alice Ann LaTrobe Bateman, abgekürzt häufig A.A.B. bzw. AAB genannt; * 16. Juni 1880 in Manchester; ? 15. Dezember 1949 in New York) war eine englisch-US-amerikanische Theosophin, Esoterikerin und Autorin. Sie war die Gründerin der Arkanschule sowie einer Reihe weiterer damit in Zusammenhang stehender Organisationen.... Baileys eigenen Angaben zufolge erschien ihr bereits am 30. Juni 1895, sie war 15 Jahre alt, erstmals ein Meister der Weisheit mit Namen Kuthumi. Dieser soll sie an einen anderen ?Meister? mit Namen Djwhal Khul, auch Der Tibeter (?The Tibetan?) genannt ?vermittelt? haben. Bailey behauptete, im November 1919 erstmals die Stimme dieses ?Tibeters? zu gehört zu haben. Nach anfänglicher Ablehnung erfüllte sie dann angeblich seinen Wunsch, einige Bücher zu schreiben und zu veröffentlichen, wobei die Worte des ?Meisters?, wie Bailey betonte, nichts mit automatischem Schreiben oder medialen Durchgaben zu tun hätten. Sie meinte vielmehr, den ?Meister? zu hören und die Gedanken, die in ihr Gehirn hineingesenkt wurden niederzuschreiben. Jedenfalls begann sie ab Ende 1919 eine Reihe von teils sehr umfangreichen Büchern zu schreiben. Bailey behauptete, dass von ihren insgesamt 25 Werken, 18 von Djwal Khul stammten, zwei schrieb sie mit seiner Hilfe nieder und fünf sollen von ihr selbst verfasst sein. Als 1920 Bahman Pestonji Wadia, der zu dieser Zeit zu Besuch in Krotona weilte, das Manuskript des ersten Kapitels des so entstandenen ersten Werkes Initiation, menschliche und solare Einweihung las, meinte er, dies müsste sofort veröffentlicht werden. Von Februar bis November 1921 erschienen in der Zeitschrift The Theosophist insgesamt fünf Artikel über das vom ?Meister? durchgegebene, dann wurde die weitere Veröffentlichung eingestellt, da Bailey ab 1922 als Konkurrenz zur Adyar-TG angesehen wurde. Wie bereits erwähnt erschienen ab 1922 ihre sämtlichen Werke in der eigenen Lucifer Publishing Company bzw. ab 1924 Lucis Publishing Company. Tenor ihrer Schriften ist das Vorhandensein einer Gruppe von höheren Wesen auf dieser Erde, eben der erwähnten Meister der Weisheit. An der Spitze dieser Gruppe, welche Bailey als die geistige Hierarchie unseres Planeten bezeichnet, steht angeblich Christus, der als überkonfessioneller Weltlehrer verstanden wird und im Einklang mit Buddha das Liebe-Weisheit Prinzip verkörpert. Ihr Werk ist in starker Übereinstimmung mit den Schriften Helena Blavatskys und anderer Theosophen, beispielsweise in ihrem Glauben an Reinkarnation und geistiger Evolution, weist aber auch einige Differenzen dazu auf. Baileys Werke handeln von esoterischer Philosophie und Psychologie, okkulten Lehren, Astrologie, Weiße Magie, Bewusstseinserweiterung und Meditation. Von Bailey stammt auch das Mantra von ?Die große Invokation?,[7][8] das von vielen Esoterikern weltweit benutzt wird. Sie gilt als Vorläuferin der New-Age-Bewegung.[2] Zu den irdischen Vertretern der erhabenen kosmischen ?weißen Bruderschaft?, die in ihrer theosophischen Weltanschauung das Weltenschicksal lenken, zählt Bailey auch politisch wirkungsträchtige Personen. Das im gesamten Werk laut Bailey vom Meister Der Tibeter übermittelte Wissen umfasst alle Lebensbereiche der Schöpfung und große Teile der menschlichen Geschichte und Religionen aus der ganz eigenen Sicht. Dazu gehört die Idee der ?7. Strahlen? als Grundlage der Schöpfung, Ausdruck eines göttlichen Wesens, über das umfassende und tiefgehende Aussagen gemacht werden. Wesentlicher Pfeiler der Lehre ist auch die Idee einer umfassenden Evolution sowohl der Schöpfung als auch des Individuums wie auch der Gruppe. Hier taucht als zentraler Begriff die ?Einweihung? auf, Schlüssel für das Fortschreiten der Seele ? auch hier ist die Rede von Individual- wie Gruppenseele. Es wird das Bild einer Schöpfung aufgezeigt, die von Bewusstsein erfüllt ist ? das schöpferische Bewusstsein, manifestiert sich auch in dem für uns Sichtbaren. So sind die Planeten und Sonnen unserer Systeme nach diesem Weltbild nicht einfach Himmelskörper, sondern Ausdruck von hochentwickelten Bewusstseinsformen, über die in verschiedenen Schriften aus dem Gesamtwerk Aussagen gemacht werden. Über die menschliche Psychologie, über Zeit vor Geburt und nach dem Tod, über Funktion von Traum und Zustände von Inspiration wie von Besessenheit, über die Abfolge von Wiederverkörperungen und deren Bedingungen werden ebenfalls in zahlreichen Werken sich ergänzende textliche Bausteine geliefert. All dies ließ ein überaus umfassendes und selbständiges Werk mit starkem Bezug zu anderen Vertretern der Theosophie entstehen. Faszinierend für viele Leser sind dabei sicherlich Abgleiche mit spirituellen Schriften verschiedener religiöser Richtungen oder anderer spiritueller Autoren. Grundsätzlicher Entscheid für jeden Leser ist dabei immer die eigene Haltung zum Anspruch von Alice Bailey, bei fast allen ihren umfangreichen Werken ?nur? ein Werkzeug für den Meister The Tibetan gewesen zu sein ? bei fast jeden Tag stundenlanger gemeinsamer Arbeit, wie sie in ihrer Autobiographie schildert. Und Stellung zu beziehen zum Anspruch dieses Wesens, durch seinen fortgeschrittenen geistigen Stand der Menschheit spirituelles Wissen von hoher Reinheit und tiefer Wahrheit übermitteln zu können, von der der Einzelne in großem Umfang profitieren kann. Der Lucis Trust betrachtet es offensichtlich als Pflicht, dieses Wissen bereitzustellen, denn auf dessen Internetpräsenz wird zu allen von Alice Bailey veröffentlichten Werken kostenlos Zugang gegeben, darunter auch zu einer deutschen Übersetzung... (Quelle Wikipedia)