Beschreibung:

155, (1) Seiten. Originalbroschur mit Originalschutzumschlag. (Geringere Gebrauchsspuren). 19x13 cm

Bemerkung:

* Erste Ausgabe. Selten ! Herbert Fritsche (* 14. Juni 1911 in Berlin; ? 20. Juni 1960 in München) war deutscher Autor und Herausgeber auf den Gebieten der Medizin, Esoterik und der Literatur. Fritsche war forschender Biologe, der seine Promotion 1936 mit magna cum laude ablegte. Kurz vor seiner Habilitation gab er diesen Beruf jedoch auf und absolvierte eine Ausbildung als Psychotherapeut mit kompletter Lehranalyse bei Arthur Kronfeld. Jahrzehntelang betätigte er sich intensiv auf allgemeinmedizinischem und homöopathischem Gebiet und arbeitete zeitweise als Assistent in der Fastenklinik Otto Buchingers. Fritsche ist in der Homöopathie-Debatte als Anhänger Hahnemanns und der Hochpotenz-Homöopathie hervorgetreten. Er war Herausgeber und Mitarbeiter einer Reihe von literarischen, okkulten und medizinischen Zeitschriften. Unter anderem verfasste er Kolumnen für große Zeitungen wie für Die Zeit. Von 1938 bis 1941 war er Herausgeber der grenzwissenschaftlichen Zeitschrift Die Säule. Herbert Fritsche, der 1934 seinen Beruf mit ?Rezensent? angab, war als Lyriker Autor der Rabenpresse (später der Eremitenpresse) von Victor Otto Stomps. Schon vorher erschienen einige Bücher in dem von Fritsche gegründeten Verlag Die Mitternacht. Fritsche war Anhänger der Theosophie von Annie Besant und ein erklärter Gegner der Lehren von Rudolf Steiner. Er hatte in verschiedenen okkulten Orden, religiösen Sondergemeinschaften und Sekten folgende Funktionen inne: Schriftführer im ?inneren Forschungsring? der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftlichen Okkultismus - Nachfolger von Theodor Reuß als Leiter des Ordo Templi Orientis mit dem Ordensnamen ?Basilius? - Oberhaupt der Gnostisch-katholischen Kirche für Deutschland - ?Großmeister? des Rosenkreuzerordens Fraternitas Rosicruciana Antiqua als Nachfolger von Arnoldo Krumm-Heller. (Quelle Wikipedia)