Beschreibung:

XVI, 316, 392 S., mir einer gefalteten Tabelle, Kl.-8° OHalbleinen, mit goldgeprägten Rückentitel, Frakturschrift

Bemerkung:

Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber, am unteren Kapital und stellenweise Buchkanten etwas berieben, oder gering bestoßen, Leinen im Rücken stellenweise gering fleckig, Seiten sauber, ohne Einträge, Buchblock fest, Chronik beginnt im Jahr zu Christi Geburt und bis etwa 1620, Bad Langensalza (bis 1956: Langensalza) ist eine Kurstadt im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen. Sie ist nach der Kreisstadt Mühlhausen die zweitgrößte Stadt im Kreis und bildet das Mittelzentrum für dessen südöstlichen Teil sowie für einige Gemeinden im nördlichen Landkreis Gotha. Bad Langensalza gehört zu den historisch bedeutendsten Städten im Thüringer Becken, wovon die reichhaltige historische Bausubstanz in der Altstadt zeugt. Sie ist mit einer ummauerten Fläche von gut 50 Hektar nach denen der Nachbarstädte Erfurt und Mühlhausen die drittgrößte Altstadt in Thüringen. Als eine der Waidstädte war Bad Langensalza sehr wohlhabend, sodass große Kirchen und eine mächtige Stadtmauer aus Langensalzaer Travertin, der direkt im Südwesten der Altstadt abgebaut werden konnte, errichtet wurden. Seit 1990 wurde die Altstadt zu einem großen Teil restauriert.