Beschreibung:

144 Seiten.21,82 x 14,63 x 1,88.

Bemerkung:

Die alte Elbbrucke/Augustusbrucke galt jahrhundertelang als eines der Wahrzeichen Dresdens. Um 1230 erstmals urkundlich erwahnt, war sie die langste steinerne Bogenbrucke des hohen Mittelalters im gesamten Reichsgebiet und eines der grossten Verkehrsbauwerke Europas. Von den Zeitgenossen wurde sie nach dem meisterhaften Umbau durch Matthaus Daniel Poppelmann bewundert, August der Starke machte sie zum Symbol seiner Konigswurde. Seit Abbruch der sichtbaren Teile und dem Bruckenneubau 1907 bis 1910 ging die Erinnerung an dieses Bauwerk und alteste Kulturdenkmal der Stadt zunehmend verloren. Der vorliegende Band stellt die alte Elbbrucke im geschichtlichen Zusammenhang, auf der Grundlage bauarchaologischer Befunde und im Vergleich mit anderen hochmittelalterlichen Steinbrücken dar.