Beschreibung:

436 S. Gewebe.

Bemerkung:

Originalumschlag fehlt. Sehr gutes Exemplar. - Vorwort - - Einleitung - - Erster Teil - - Geschichte einer Risikopassage - - 1. Proto-Professionalisierung und Professionalisierungskrise: die problematische Ausgestaltung der Professorenkarriere - - 2. Neuregelung des Habilitationsverfahrens und Entstehung der Weltgeltung deutscher Wissenschaft - - 3. Die Privatdozentur als charismatische Struktur - - 4. Das tradierte Selbstverständnis der deutschen Universität und die Dynamik der wissenschaftlichen Rationalisierung - - 5. Herausbildung der Assistentur - - 6. Assistenten und Institutsdirektoren: Personalisierung der Selektions- macht zum Professorenberuf - - 7. Entstehung der Nicht-Ordinarienbewegung - Ansätze einer Reform der Personalstruktur - Verlust der Vorrangstellung deutscher Wissenschaft - - 8. Die Risikopassage: subjektive Wahrnehmung und objektive Konsequenzen - - Zweiter Teil - - Herkunft und Hasard - - 9. Ein angehender Professor: der ideale reiche Erbe - - 10. Die Mühevollen: Professoren bildungsferner Milieus - - Aufstiegspfade - - Zwei Anamnesen: Christian M. und Dietrich B. Soziokulturelle Elternlosigkeit und Patenschaft - - Das Doppelleben - - Das Vorwärtskommen von Stufe zu Stufe - - Die Spätheirat - - Die Position am Rande - - Nachruf - 11. Die Vielversprechenden: Pfarrer- und Lehrersöhne - - Aufstiegs- und Werdegangstypik - - Philipp Z. und Alfred H. - - Die Schule vor der Schule - - Doppelter Brautstand: Schwiegerväter, Chefs und Privatdozenten - - Der Wille zur Peripherie: (Be-) Rufs-Unlust - - Grabrede - - 12. Die Vollzugsbedachten: Söhne von Juristen und Medizinern - - Milieutypische Berufspfade - - Ernst B. - - Wenn der Vater mit dem Sohne - - Standbein und Spielbein - - Im Zentrum der Macht - - Laudatio - - 13. Die Unabhängigen: Professoren besitzbürgerlicher Herkunft - - Werdegangstypik - - Reinhard F. - - Was du ererbt von deinen Vätern. - - Wirtschaftsenthobenheit und biographische Risikobereitschaft - - Weder Berufung noch Beruf - - Silentium triste - - Schluß - - Anhang - - Methodische Fragen - - 1. Professoren als Gegenstand der Lebenslauf- und Biographieforschung - - Entwicklung der psychologischen Forschung - - Anfänge: Wilhelm Ostwalds Studie Große Männer - - Arbeiten der Wiener psychologischen Schule um Charlotte Bühler... Von der psychographischen Einzeldarstellung zur statistischen Auswertung - - biographischer Einzelinformationen - - Arbeiten von Vererbungswissenschaftlern (1930-1940) - Geschichte der sozialwissenschaftlichen Forschung - - Beiträge aus der Zeit vor 1920: Die Arbeiten von Franz Eulenburg und Max Weber - - 1920-1950: Das Fehlen entsprechender Forschungstraditionen - - Arbeiten nach 1950: Von der Untersuchung des Wandels der Personalstruktur zur Analyse der kollektiven Biographie von Hochschullehrern Biographische Forschungen der 1980er Jahre - - 2. Anlage der Untersuchung - - Die Fallzahl: 50 Professoren - - Generationszugehörigkeit - - Auswahl der Fächer - - Exkurs: Allgemeine Daten über Karrieren von Juristen und Medizinern - - Differenzierung von Herkunftsmilieus - - 3. Die gelehrte autobiographische Praxis - - Lebenserinnerungen als Datenbasis der Untersuchung - - Zur autobiographischen Praxis der untersuchten Professoren Die Selbstdarstellung - - Die in eigenständiger Form veröffentlichte Gelehrtenautobiographie - - 4. Die biographische Anamnese: Technik und Prinzipien - - Das Verfertigen biographischer Anamnesen - - Sprache des Falles und sozialwissenschaftliche Enthaltsamkeit - - Purismus der Kausalität: kontinuierliche Gegenwart als anamnestische Zeitform - - Chronologische Reorganisation - - Triangulation - - 5. Idealtypus, Grenzfall, Einzelfall. ISBN 9783608916881