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Du sollst nicht begehren / Die Wohnung des Glücks / Dem unbekannten Gott / Daniel Dark - Aus einem Jugendland / Der Einzige und seine Liebe (Schneidergilde) / Ein Unbedingter / Des Reichres Kommen / Der Schulmeister von Handewitt / Um den Wegzoll / Hein Wieck - Eine Stall- und Schnengeschichte / Heimkehr - Skizzen aus einem Leben.. 11 Bände. Zusammen 1582 Seiten. Alle Bände in einheitliches Original-Halbleder eingebunden mit reicher Rückenvergoldung. (Teils etwas berieben). 15x11 cm
Bemerkung:
* Timm Kröger (* 29. November 1844 in Haale (Kreis Rendsburg); ? 29. März 1918 in Kiel) war ein deutscher Jurist und Schriftsteller. Er verfasste Novellen, Erzählungen und Skizzen, die das holsteinische Bauern- und Landleben schildern. Sein Neffe war der kaiserliche Baurat Jürgen Kröger. Timm Kröger wurde als Sohn des wohlhabenden Bauern Hans Kröger (1800?1855) und der Trienke geb. Bornhold (? 1888) geboren. Nach dem Besuch der Volksschule in Hohenwestedt bewirtschaftete er den Altenteil seiner Mutter. 1864 entschied er sich für ein Studium der Rechtswissenschaften. Während seines Studiums an der Universität Kiel wurde er 1864 Mitglied der Burschenschaft Teutonia zu Kiel. Zu seinen weiteren Studienorten zählten Zürich, Leipzig und Berlin. 1869 war er als Referendar in Meldorf, wo er auch seine erste Gattin Wiebcke Catharina Margaretha Idaline geb. Boie[2] (? 1887) kennen lernte, die er 1876 heiratete, und danach in Altona und Kiel tätig. Später lebte er als Kreisrichter und Staatsanwaltsgehilfe in Calbe an der Saale und einigen ost- und westpreußischen Orten: Lyck, Pillkallen, Angerburg und Marienburg. Seit 1876 arbeitete er als Rechtsanwalt und Notar in Flensburg, ab 1880 in Elmshorn und seit 1892 in Kiel. 1903 gab er seinen Beruf auf und lebte seither als freier Schriftsteller. Mit seiner Frau Idaline geb. Boie hatte er mindestens zwei Kinder, eine Tochter namens Louise Helene (* 2. Juni 1877 Flensburg) und einen Sohn namens Hans Boie (* 8. Februar 1879 Flensburg). Am 7. Februar 1890 heiratete er in Altona Hilda Elfrieda Jacobine Boie (* 13. Juni 1852), Tochter des verstorbenen Hofbesitzers Friedrich Theodor Boie und der Beate Friedericke geb. Voß aus Thalingburen, Kirchspiel Meldorf. Künstlerisches Schaffen: In seinem 1902 handschriftlich verfassten Lebenslauf Abriß eines Lebenslaufs von Timm Kröger berichtet er, dass ihn die Bekanntschaft mit dem gleichaltrigen Detlev von Liliencron zu literarischen Produkten angeregt hätten. Die humoristische Skizze ?Die Roßtrappe von Neudorf? wurde unter Liliencrons Zutun in der naturalistischen Literaturzeitschrift Die Gesellschaft veröffentlicht. Zu Krögers literarischen Vorbildern zählen Theodor Storm, Wilhelm Raabe und Leo Tolstoi. Als Schriftsteller beschrieb er das ländliche Leben in Schleswig-Holstein, inspiriert durch seine Kindheit in Haale. Seine Erzählkunst weist impressionistische und humoristische Züge auf. In vielen norddeutschen Gemeinden wurden Straßen und Schulen nach ihm benannt. (Quelle Wikipedia)