Beschreibung:

304 Seiten. Orig.-Lw-; Orig.-Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes, sauberes Exemplar, Schutzumschlag etw berieben, sehr vereinzelt Bleistiftanstreichungen an den Texträndern, dezent und mit Bleistift. - Inhalt: Erster Teil: Problemstellung -- 1. Über die Notwendigkeit einer entwicklungsgeschichtlichen Darstellung -- 2. Der staatsrechtliche Positivismus -- a) Das Recht der gelungenen Revolution -- b) Herkunft des staatsrechtlichen Positivismus -- c) Politische Bedeutung und wissenschaftsgeschichtliche Konsequenzen des staatsrechtlichen Positivismus -- 3. Carl Schmitts Ausgangsposition -- a) Das Problem der richterlichen Entscheidung -- b) Der Satz von der Rechtsbestimmtheit -- c) Die Frage nach der Legitimation der legitimierenden Autorität -- Zweiter Teil: Rationale Legitimität (1912-1922) -- 1. Das Problem der Rechtsverwirklichung -- a) Gesetz und Exekutivakt -- b) Schmitts Staatsphilosophie und Kelsens Staatsrechtslehre -- c) Unendlicher Konkretisierungsprozeß und endliche Konkretion -- 2. Die Dialektik der Rechtsverwirklichung -- a) Die Diktatur -- b) Die Souveränität -- aa) Ausnahmezustand und Norm -- bb) Die Diktatur des Reichspräsidenten nach Art. 48 WRV -- 3. Die rationale Rechtfertigung der Macht -- a) Wertrationale und zweckrationale Legitimität -- b) Carl Schmitts Normbegriff -- Dritter Teil: Das Legitimitätsproblem in Schmitts politischem Existenzialismus (1923-1933) -- 1. Die Wendung -- a) Konsequenzen der Rechtsverwirklichungstheorie Schmitts -- b) Schmitts politische Entscheidung gegen den Status quo -- 2. Der Begriff des Politischen -- a) Die Freund-Feind-Formel -- b) Der innerpolitische Aspekt des Begriffs des Politischen -- 3. Der positive Verfassungsbegriff -- a) Die Verfassungslehre -- b) Das Problem der Einheit -- c) Die verfassunggebende Gewalt des Volkes -- 4. Rechtsphilosophische Grundpositionen der irrationalen Legitimitätstheorie -- Vierter Teil: Rassische Legitimität (1934-1936) -- 1. Konkretes Ordnungs- und Gestaltungsdenken -- 2. Die Rechtfertigung der Macht aus der Artgleichheit des Führers -- Fünfter Teil: Geschichtliche Legitimität (ab 1937) -- 1. Vom Staatsbegriff zum Reichsbegriff -- a) Die Abkehr vom Rassegedanken -- b) Das Ende des Jus Publicum Europaeum -- c) Reich und Großraum -- 2. Die geschichtsphilosophische Überhöhung der zweck- rationalen Legitimität -- a) Die rechtlichen Urakte der Land- und Seenahme -- b) Legitimität kraft geschichtlicher Leistung -- c) Zwischen altem und neuem Nomos.