Beschreibung:

269 S. ; 21 cm. Broschur.

Bemerkung:

Inwieweit lassen sich die zentralen Thesen Freuds von 1930 zur Frage, warum der Mensch nicht glücklich werden und sein könne, auf die heutige Kultur reflexiv und kritisch anwenden und welche Bedeutung hat dies für theoretische Konzeptionen und praktische Herangehensweisen der psycho-analytischen Pädagogik? Die Autoren kommen zu sehr unterschiedlichen Antworten: von der Einschätzung des Veraltetseins der Freud'schen Grundannahmen bis hin zu einem psychoanalytischen Kulturskeptizismus, der meint, dass sich der psychoanalytischen Pädagogik eine Menge Fragen Lind aktueller Problemstellungen aufdrängen. (Verlagstext) / INHALT : Josef Christian Aigner und Margret Dörr ---- Die psychoanalytische Pädagogik vor dem Unbehagen ---- in der Kultur Einleitung ---- I Kulturtheoretische Perspektiven auf das "Unbehagen" in der Gegenwartsgesellschaft ---- Hans-Joachim Busch ---- Das Unbehagen in der Spätmoderne ---- Micha Brumlik ---- Die Aktualität des Todestriebs Zur Aktualität eines ---- Phänomens und eines unzeitgemäßen Gedankens ---- Barbara Rendtorff ---- Unbehagliche Differenzen Frauen, Männer und Kultur ---- Andreas Kriwak ---- Das Unbehagen zwischen Begehren und Trieb ---- Till Bastian ---- Unübersichtlichkeit, Fragmentierung und Zerfall - ---- und die neue Sehnsucht nach dem Schlichten ---- II Möglichkeiten und Probleme des Umgangs mit dem "Unbehagen in der Kultur" in therapeutischen und pädagogischen Kontexten ---- Annedore Hirblinger Überich-Fixierung und Störung der Mentalisierungsfähigkeit Aspekte der Selbstentwicklung in der psychoanalytischen Therapie ---- (u.a.m.) ISBN 9783525402047