Beschreibung:

318 p. Halbleinen.

Bemerkung:

Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H.D. Heilmann, daher mit vereinzelten Bleistift-Anstreichungen im Buch sowie Notizzetteln. Der Einband ist leicht fleckig, der Buchblock ist an einer Stelle gebrochen, ein paar Seiten sind lose, die Seiten sind papierbedingt angebräunt, ansonsten ein gutes und sauberes Exemplar. Frakturschrift. - Inhalt -- Vorwort -- Geite 5 -- Eintritt in den diplomatischen Dienst -- Seite 11-21 -- Jugend und Erziehung S. 12. Krieg 1866 S. 13. Übersiedlung nach München. Ge-sandter Freiherr von Werthern S. 14. Tätigkeit in Konstanz und Karlsruhe S. 15.-Krieg 1870. Attaché bei der Gesandtschaft des Norddeutschen Bundes in München S. 16. Ludwig II S. 17. Mission des Grafen Holnstein und die Reichsgründung S. 18. Der deutsche Kronprinz beim Einzug der bayrischen Truppen in München. Kaiser Wilhelm und Bismarck in München. Zum Kanzler des deutschen Generalkonsulats in Neuyork ernannt 5. 20, 21. -- Neuyork -- Seite 22-33 -- Generalkonsul Dr. Rösing. Gesandter Kurd v. Schlözer S. 22. Neuyork 1871 5.23. Verkehrsverhältnisse, Deutsche Gesellschaft. Die Achtundvierziger S. 24. Amerikanische Gesellschaft S. 25. Warum schickt uns Bismard einen Prediger als Legationssekretär? Karl Schurz S. 26. Bismarck will keinen politischen Einfluß auf dem amerikanischen Kon-tinent haben S. 27. Der amerikanische Kongreß S28. Abnahme von Paraden deutscher Landwehrvereine 5. 30. Reise nach Montreal und Quebec S. 31. Schon damals keine Sympathien für Deutschland in Amerika. Charakteristik der deutschen Auswanderer S. 32. Berufskonsul in Singapore S. 33 -- Singapore -- Seite 34-41 -- Das Auswärtige Amt 1873 5. 34. Ausreise nach Singapore. Englisches Mißtrauen gegen-über der Entsendung eines deutschen Konsuls nach Singapore S. 35. Englischer Ärger über die billigen deutschen Waren S. 36. Deutsche Häuser in Singapore. Der englische Gouverneur und der Sultan von Johore, Seltsame Dinersitten S. 38. Unbegründeter Verdacht Englands beim Angebot des Sultans von Sulu, sein Gebiet an Deutschland abzutreten S. 39, 40. -Bismarks Politik in Ostasien S. 41. -- Kabinettssekretär der Kaiserin Augusta -- Seite 42-111 -- Vorgänger und Eigenart dieses Postens S. 42. Das Kaiserpaar in Baden-Baden S. 42, 43. -Persönliches Verhältnis der Kaiserin zu Koblenz und dem Rheinlande S. 43, 44. Französischer Vorleser Gérard. Grund der Konflikte mit Bismarck. Angeblich katholische Neigungen der Kaiserin S. 45.-Große Geldspenden an die von der Kaiserin protegierten Wohltätigkeitsanstalten S. 46. Tagesordnung am Hofe der Kaiserin S. 47. Die Donnerstage. Bismarck S. 48. Geselliger Verkehr S. 49. Graf Arnim. Keine Unterstützung des Grafen Arnim durch die Raiserin 5. 50. Koblenz 1874. Geselligkeit und fürstliche Besuche. General v. Goeben 5. 51. Freiherr Abraham von Oppenheim S. 52. Attentat auf Bismard in Kissingen 5. 53. Inkognitoreise der Kaiserin nach der Schweiz S. 54. Geburtstag der Kaiserin in Baden-Baden S. 55. Bismarck, der Krieg 1866 und die Kaiserin S. 56. Angebliche Vorliebe der Kaiserin für Frankreich; ihre Neigung zu England; des Kaisers Neigung zu Rußland S. 57. Die Kaiserin und das Rote Kreuz S. 58. - Der Fall Arnim, Holstein und Herbert Bismarck S. 60. Der Kronprinzliche Hof S. 61. Bismarck und Lord Odo Russell S. 63. Weihnachten am Kaiserhofe. Die "Bonbonniere". Ein Kostümfest S. 64. - Besuch des Prinzen von Wales in Berlin S. 65. "Krieg in Sicht", der Kaiser darüber zum französischen Botschafter Gontaut Biron. Sommer in Koblenz. S. 66. Samm-lungen im Koblenzer Schlosse S. 67. Besuch der Kaiserin in Sigmaringen. Weiterreise nach der Schweiz S. 68. Neubabelsberg S. 69. Tod des Vaters Robert von Mohl S. 70. Förderung der kolonialen Bestrebungen durch die Kaiserin. Berlin in den 70er Jahren S. 71. -Gesellige Zirkel. Bleichröder; Warschauer S. 72. Graf Pourtalès; Graf Brandenburg 6. 73. Bismarck und die Österreichische Frage S. 74. Reise der Kaiserin nach England (Mai 1876). Schloß Windsor S. 75. Königin Viktoria. Besuch der Kaiserin bei Graf Münster auf der deutschen Botschaft in London S. 77. Hofuniformen. Rückreise über Brüssel S, 78. Koblenz und Baden-Baden. Reise des Verfassers nach Paris S. 79. -Ernst Renan S. 80. - Gérards Berichte über den Kaiserhof an Gambetta. Bur Einweihung des Festspielhauses nach Bayreuth S. 81. Stuttgart, ein verregnetes Fest S. 82. Der Kaiser und der Großherzog von Baden in Beginnender Gegensatz zwischen England und Rußland im Orient. Bismarck verhindert die Beschickung der Pariser Weltausstellung S. 83. Der russisch-türkische Krieg S. 83/84. "Traurige Verhältnisse" am Meininger Hofe. Gérards Spionentätigkeit S. 85. - 100000 Taler Passiva beim Tode der Prinzessin Karl von Preußen. "Olympia" Usedom S. 86. Der Kirchenkonflikt. Achtzigster Geburts-tag des Kaisers S. 87. Abschiedsgesuch Bismarcks. Charakter der Kaiserin. S. 88. Spar-samkeit der Hofhaltung S. 89. Koblenz S. 90. - Besuch der Kaiserin bei Baron Abraham von Oppenheim. Kaisermanöver in der Rheinproving 1877 5. 91. Ständefest in Düssel-dorf S. 93. Traditionen des rheinischen Adels. Grundsteinlegung des Niederwald-denkmals. Ernennung zum Kammerjunker S. 94. Prinz Wilhelm von Preußen S. 96. -Die "Reichsglode" S. 97. - Familienfeste am Raiserhof. Beremonialtafel und Fackeltanz 5. 98, 99. Die Feldsanitätsordnung und die Stellung der Krankenschwestern S. 100. -Verlobung mit Gräfin Wanda Groeben S. 101, 102. Das Nobilingsche Attentat auf den Raiser S. 105. Berliner Kongreß S. 106. Bevorstehender Abschied aus dem Hofdienst S. 108. Burg Eltz. Die Pariser Weltausstellung 5. 109. -- Hochzeit 1879-Cincinnati -- Zum Konsul in Cincinnati ernannt S. 112. Hochzeit In Ostpreußen. Reise über Paris nach Amerika S. 114. Cincinnati. Eröffnung der Konsulatskanzlei S. 116. Die beutsche Gesellschaft und die deutsche Presse S. 117. Die Achtundvierziger . 118. Ronfulatspraxis . 119. Bill Taft. Die amerikanische Gesellschaft S. 121. Kunst- und Mus kpflege .122. Amerikanisches Beamtentum. 124. Groteske Gerichtspraxis . 125. Chicago 1879 . 126. Amerikanische Dienstboten . 128. Musikleben in Cincinnati S. 130.-Friedrich von Bodenstedt S. 131. Deutsche Gäste des Konsulats S. 134. Ein ungetreuer Konsulatsbeamter. Bericht über die Mängel deutscher Fabrikate . 136. Ermordung Garfields S. 138. Besuch der Nachkommen des Generals von Steuben in Amerika. 139. -Urlaub nach Deutschland 1882. Quertreibereien im Auswärtigen Amt S. 141. Berlin 1882. Deutschlands Ansehn in der Welt. 142. Reise nach Kärnten. Land und Leute . 143.-Bürokratismus im Auswärtigen Amt. Aufnahme ungeeigneter Elemente in die Diplomatie 5. 145. Heimkehr nach Cincinnati. Alle Büromöbel voll unerledigter Geschäftssachen S. 147. Amerikanische Sammlung für die Opfer der Überschwemmung am Rhein. Unter-gang der "Cimbria" . 148. Deutsche Spenden für die Opfer der Ohio-Überschwemmung 5. 148. Reife zur Einweihung der Northern-Pacific-Bahn, Minneapolis . 150. Die Stadt Bismard. 151. Die englische Flotte im Puget Sound S. 152. Der Yellowstone-Park S. 153. Telegramm des amerikanischen Kongreffes beim Tode Laskers 6. 154. Klagen über das amerikanische Schweinefleisch . 155. Opnamitattentate. Heimliche Sympathien zwischen Amerika und England. Weltausstellung in New-Orleans 5. 157. Zum Konsul in StPetersburg bestimmt, Heimreise . 158, 159. -- St. Petersburg -- Seite 160-175 -- Die Beamten des Auswärtigen Amtes S. 160. schafter General von Schweinitz S. 161. St. Petersburg. Der deutsche Bot-Generaladjutant von Werder. Bernhard von Bülow. Die deutsche Kolonie in St. Petersburg S. 162. Die Diplomatie in St. Peters-burg S. 163. Reise nach Riga S. 165. Balten und Letten. 166. Geselligkeit. Carl von Siemens S. 167. Bernhard von Bülows Eheschließung S. 168. Petersburger Winter S. 170. Rußland und Alexander von Battenberg S. 171. des japanischen Raiserhofes ausersehen S. 172. Bur Reorganisation -- Japan 1887-89 -- Seite 176-235 -- Berlin. Zum lezten Mal bei Kaiser Wilhelm. "Ich habe sie auch schon anders gesehen." S. 176, 177. -Reise über Klagenfurt. Erzherzog Ottos Extravaganzen S. 177.- Seereise nach Japan S. 178.-Singapore S. 179.-Hongkong. Tokio. Gesandter von Holleben S. 180.-Minister Ito und Aoki. Buddhismus und Ahnenkultus S. 181, 182. - Kaiser Mutsuhito und die Kaiserin Haruko S. 183. -Hofempfänge. Europäische und japanische Kleidung. Grund der Einführung der europäischen Hoftracht S. 184. Tokio als Residenz. Die Tokugawa. Der lehte Schogun S. 186. - Hofstaat der Kaiserin Haruko. Nebenfrauen und Thronfolge S. 187. Die Kaiserin-Mutter. Raiserpa-läste und-Parks. Der Hof reist nicht S. 188. Ein unmilitärischer Hof. Das Christentum S. 189. -Deutscher Einfluß in Japan. Major Meckel S. 190.- Frauenhäuser. Theater. Europäisierung der Sitten S. 191. Besuch der Inlandssee. Osaka und die Kaiserstadt Nara. Verschleuderung der japanischen Kunstschätze S194. Ein altes kaiserliches Schatzhaus S. 195. - Verfallende Tempel und Klöster S. 196. Kioto S197. Die alte Zeit der Schogune . 198. Altes japanisches Kunsthandwerk. Bronzen und Schwerters.201.- Reise auf der verödeten alten Heerstraße Tokaido. Die Daimiozüge in der Vergangenheit. Begegnung mit dem letzten Schogun S. 204/206.- Die Ausrufung des Prinzen Haru-no-Miya zum Thronerben. Thronfolge S. 208. Hofrangord-nung. Uniformen. Halbreligiöser Charakter aller Hofempfänge S. 209. Japanische Diplo-maten. Europäische Diplomaten in Tokio S211. fest bei eisiger Kälte. Chrysanthemumfest S. 213. fest S. 215. Nachricht vom Tode Kaiser Wilhelms I. S. Verfassung nach deutschem Muster. Zivilliste S. 220. 5. 221. Besteigung des Fujijama S. 222.-Erscheinen Beit S. 226. Feierliche Verkündung der japanischen Abschied vom Kaiserhofe 5.231.- Abschiedsgeschenke. tümer aus Tempeln und Familienbesiz S. 232, 233. Geburtstag des Kaisers S212. - Ein Hof-Nächtliche Beremonien beim Reisernte-218. - Trauerfeier S. 219. -Japanische Nachricht vom Tode Kaiser Friedrichs eines englischen Geschwaders zu gelegener Verfassung mit einer Thronrede S. 228. -Verschleuderung Verschleuderung ja japanischer Kunstalter-Rückfahrt S. 234 -- Arnshaugk-Berlin -- Seite 236-318 -- Ankauf des Schlosses Arnshaugt S. 236. - Empfang durch Kaiser Wilhelm II. S. 238. - Die neue Arbeit in der Personalabteilung des Auswärtigen Amtes. Unzulängliche Verkehrsverhältnisse, tein Telephon 6.239, 240. Kaiserreise nach England. Besuch Kaiser Franz Josefs in Berlin. Gesandtschaft des Sultans von Zanzibar S. 241. Japanischer Besuch in Berlin. Graf Herbert Bismarc& S.243.- Tod der Kaiserin Augusta, Januar 1890 5.245.- Bismarks Rücktritt. 247.-Staatssekretär Freiherr von Marschall S. 248. - Abtretung von Zanzibar an England S. 249. Herr von Holstein S. 250.- Zustände im Auswärtigen Amt 5.253. Moltkes Tod S. 254. - Ab-berufung des deutschen Gesandten v. Brandt aus Peking S. 255. Botschafterwechsel in Peters-burg und Tokio S. 257. Der Rückversicherungsvertrag mit Rußland S. 258. Eigenartiger Kon-flikt mit dem portugiesischen Hofe S. 260. Heirat des englischen Thronfolgers 5.261.-Freigabe des Welfenfonds S. 262. Taufe der Prinzessin Viktoria Luise S. 263. Reformationsfest in Wittenberg S. 264. Angebliche Eheschließung der Kaiserin Friedrich. Tod des Schwieger-vaters in Ostpreußen S. 267. Windwechsel in der Politik gegenüber der Kurie S. 269. - Reichs-tagswahlen Sommer 1893 5.270. Fürst Ferdinand von Bulgarien S. 272. Diplomatische Schiebungen S. 273. - Krieg zwischen China und Japan S. 274. - "Spätzle und Austernfreund" . 275. Lebrecht v. Roze S. 276. Der Kaiser und die Ermordung Sadi Carnots. Tod v. Helmholy 5.277. - Umsturzvorlage. Fürst Hohenlohe Reichskanzler S. 278. - Holstein, Marschall und der ehemalige Gesandte v. Brandt wirken bei der Schwenkung der deutschen Politik im fernen Osten zusammen. Um sich bei Rußland angenehm zu machen, fällt Deutschland dem sieg-reichen Japan in den Arm und erzwingt eine Revision des Friedens von Schimonoseki S.280,281. -Brüskierung des Mikado. Japan schwenkt zu England hinüber S. 282. Einweihung des Nord-ostseekanals 5.283. Reise zu einer Familienfeier nach der Ukraine S. 285. Polnische Edel-size dort S. 286. Bei Graf Schuwalow in Warschau S. 287. 7. Minister v. Köllers Rücktritt S. 288. Konflikt Friedrich Leopolds mit dem Kaiser. Das Krügertelegramm S. 289. "Ein Reich, ein Volk, ein Gott" 5.290.-Beremonielle Aufdringlichkeit gegenüber England 5.291.-Frostiger Empfang des Fürsten von Bulgarien in Berlin S. 293. Sur Krönung des Zaren nach Moskau entsandt. Schwierigkeiten der Etikettefragen S. 294. Die deutsche Botschaft unter Fürst Radolin S. 295. - Verlauf der Krönungsfeier S. 296. Das Unglück auf dem Chonodynka-felde. Auf dem Ball in der französischen Botschaft wird die Wahrheit bekannt S. 301. -Die vergessene Großherzogin S. 302. Ausklang der Feste. Die Vajallenrede des Prinzen Ludwig von Bayern S. 303, 304. - Lenbachs Scheidung und Wiederverheiratung S. 305. Der Schwarze Adlerorden für den Kaiser von China unerwünscht S. 306. Die Fahrt des Zaren nach Paris. Der Rückversicherungsvertrag mit Rußland S. 307, 308. Die Tausch-Affäre S. 309. Neujahrsglückwünsche als Barometer der öffentlichen Meinung S. 310. Bentenarfeier am Hofe S. 311. Trauerfeier in Weimar S. 312. Französische Ritterlichkeit beim Basarenbrande S. 313. Der griechisch-türkische Krieg S. 314. "Mit der Kollegialität ist es noch nicht so weit her". Bernhard v. Bülow Staatssekretär S. 315. Kaiser Wilhelms Verhältnis zu England.