Sachgebiete

Beschreibung:

je ca. 300-400 Seiten., zahlr. Abb. kart.

Bemerkung:

Gut bis sehr gut erhalten mit leichten Gebrauchsspuren, teilw. Einbände etw. berieben. Band VII-X tadellos erhalten, alle Bände frei von Anstreichungen. Band II mit einer handschriftlichen Widmung an Prof. Dr. Hans Holländer. - HOMO LUDENS - Der spielende Mensch. Bände 1 bis 10. Inhaltsverzeichnisse BAND I: Philosophische Grundlagen Mario Wandruszka Praeludium: Was heißt "spielen"? Andreas Flitner Johan Huizingas Homo Ludens Erwin Glonnegger Klassische Gellschaftsspiele, Ursprung, Entwicklung der Spiel- und Theaterpädagogik Rainer Buland Hermann Hesses Glasperlenspiel als utopisches Konzept einer zukünftigen Spielforschung Ernst Rudolf Ragg Spielkarten und Menschengeist Marion Faber Ein Haus und ein Spielzeug Die Geschichte und Neueinrichtungen des Spielzeugmuseums der Stadt Nürnberg Günther G. Bauer Spielen in Salzburg im 18. Jahrhundert Manfred Zollinger Das Glücksspiel im 18. Jahrhundert in Wien Rainer Buland Die lustigen Compagnien des 18. Jahrhunderts Reprint Alle Arten von Scherz- und Pfänderspielen in lustigen Compagnien von Bruder Lustigen. Wien ca. 1780 BAND II: Kartenspiele Bernward Thole Umrisse einer Spielekritik Rainer Buland Zur Grundlegung einer Spielforschung Hein Retter Zur Funktion des Kinderspiels bei der Ausbildung eines Spezifischen Bewusstseins von "Kindheit" Brian Sutton-Smith Notes Towards A Critique Of Twentieth-Century Psychological Play Theory Wolfgang Einsiedler Spielen - Spielfreude - Spielernst Pädagogische - psychologische Grundprobleme des Kinderspiels Christine Wagner Das Bewegungsspiel Sigrid Paul Afrikanische Spiele und ihre Dokumentation Margot Dietrich Das Deutsche Spielkarten-Museum Leinfelden-Echterdingen Dieter Strehl Tell & Co. Österreichische Spielkarten vom 19. Jahrhundert bis heute Günther G. Bauer Das Salzburger Hexenspiel Gerhard Ammerer "Ich bitt' die Herren doch dem Spiel ein End zu machen ...." Manfred Zollinger "... in der heilsamen Vorsage erlassen..." Die Glücksspielgesetzgebung in der Habsburgmonarchie Hanan Bruen Vorwort zum Reprint "Der Gelehrte und Bekehrte Spieler" - Hintergrund Aspekte und Bemerkungen zum Text Reprint Die Belehrte und Bekehrte Spieler. Leipzig 1683 BAND III: Glück und Spiel - glücklich durch Spiele? Rudolf zur Lippe Der Ernst der Unernsten Wolfgang Roscher Spiel und Geselligkeit Summary: Play and Delight Leo Wallner Die kommerzielle Nutzung des Glückspiels Summary: The Commercial Use Of Gambling Wolfgang Einsiedler Das Spiel der Kinder und Jugendlichen Vergnügt - gestresst - gefährdet? Summary: Children and Adolescence at Play: Are They Happy? Under Stress? In Danger? Philippe Ador "Change" - Reine Glücksspiele Rainer Buland Grundlagen der Spielpädagogik Integration verschiedener Aspekte im Spektrum des Spiels Thierry Depaulis Les origins de la roulette Alberto Milano Temi populari nei giochi di Giuseppe Maria Mitelli Regina Kaltenbrunner Das "Glück = und = Unglücks Spihl" Zu einem Fortuna-Spiel im Germanischen Nationalismus Sigmar Radau "Baierische Hochzeit", ein Tarock mit französischen Farben von Andreas Benedikt Göbl Philippe Addor/Manfred Zollinger Vorstellung des Schweizerischen Spiel-Museums in La Tour-de Peilz Ansagar Paus Vorwort zum Reprint "Spielteufel" Beobachtungen und Bemerkungen zum Text von Eustachius Schildo Reprint Eustachius Schildo: Spielteufel. Ein gemein Außenschreiben von der Spielerbrüderschaft und Orden, samt ihren Stiftungen, guten Werken und Ablass. Frankfurt a. M. 1562 Forum: Manfred Zollinger Aspekte des Spiels Bemerkungen zur Eingrenzung des für die Bibliographie zu verwendeten Spielverständnissen BAND IV: Brettspiele Hans Holländer Thesen zur Früh- und Vorgeschichte des Schachspiels Ricardo Calvo Die Hypothese von Johannes Kohtz Ulrich Schädler Lutrunculi - ein strategisches Brettspiel der Römer Antje Kluge-Pinsker Brettspiele, insbesonders "tabulae" (Backgammon) und "scacchis" (Schach), im Alltag der Gesellschaft des 11. und 12.Jahrhunderts Gianfelice Ferlito Old Islamic chessmen. Historical, religious and artistic considerations about their shape and design Koichi Masukawa Der Ursprung des japanischen Schachs Govert Westerveld Historia de la nueva dama poderosa en el juego de ajedrez y Damas Barbara Holländer Lebendes Schach in der Literatur des 15. bis 17.Jahrhunderts Joachim Petzold Das Schachspiel als Toleranzsymbol in Lessings "Nathan der Weise" Marion Faber Schachpartien in Bildern Erwin Glonnegger Brettspiele des Volkes Marion Kauke / Ernst Bönsch Gens una sumus - Schachspielkunst für eine ludische Kultur Thomas Thomsen Eine private Sammlung Rainer Buland Spiellust. Acht Kapitel zur Re-Habilitierung einer Lebensqualität Lucia Nadin Bassani Vorwort zum Reprint "Dell'antica Pettia" Reprint M.Aurelio Severino: Dell'antica pettia. Overo che Palamede non è stato l'inventor degli Scacchi. Napoli 1690 BAND V: Sucht und Spiel - süchtig durch Spiele? Johannes C. Brengelmann Effektives und ineffektives Spielverhalten Karl-Heinz Bönner Was ist Sucht? Henning Haase Der Spieler zwischen Wissenschaft und Medien Erich Löschenkohl Computerspiele: Gefahr oder Herausforderung? Izabela Horodecki "Spielen ist wie ein Käfig" Zur psychosozialen Situation der hilfesuchenden Glücksspieler/innen Herwig Scholz Sucht, Spiel und andere obsessiveTendenzen Carola Schmid Eine soziologische Betrachtung des Glücksspiels Rainer Buland Spielsucht. Ergebnisse des Symposions Günther G. Bauer "Das Billardspiel liebte er leidenschaftlich" W.A. Mozart der Billard- und Kegelspieler Manfred Zollinger Fest-Spiel-Zeit. Spielkultur in Zeiten festlicher Anlässe vom 16. - 19. Jahrhundert Rolande Eibl Wort- und Gedankenspiele bei Fritz von Herzmanovsky-Orlando Gerhard Ammerer "Scherz und Ernst bey einem zwischen den Drey Kayser-Höfen, Rußland, Oesterreich u: der Ottomannischen Porte angestellten Triset Spiel" - Ein allegorischer Kupferstich zum Türkenkriegsjahr 1788 und die öffentliche Diskussion. "Nur die Kinder wissen, wohin sie wollen", sagte der kleine Prinz Gedanken zum Badener Puppen- und Spielzeugmuseum von der Sammlerin Helga Weidinger Gerhard Petersmann Vorwort zum Reprint "Pascasius Justus" Reprint Die zwei Bücher des Pascasius Justus aus Eekloo, Doktors der Philosophie und der Medizin, über das Würfelspiel oder die Heilung der Leidenschaft, um Geld zu spielen BAND VI: Ball- und Kugelspiele Heiner Gillmeister A Tee for Two: On the Origins of Golf Eric de Vroede Ball and bowl games in the Low Countries: past and present Stefan Größing Pallone - ein aristokratisches Ballspiel Günther G. Bauer Das f.e. Salzburger Hofballhaus 1620/25 - 1775 Yoko Mori The Iconography of Homo bulla in Northern Art from the Sixteenth to the Nineteenth Centuries Andreas Boestel Die Salzburger Kugelmühlen Bernhard Wiezorke Geduldspiele mit und ohne Kugeln Rainer Buland, Robert Kamper und Thomas Berner Spielwirklichkeiten Robert Kamper Spiel und Transzendenz Thomas Berner Wahrheit und Wirklichkeit Rainer Buland Wahrheit, Wirklichkeit, Realität und Spiel. Entwurf einer Beziehung von Spielforschung und Spielpädagogik Rainer Buland Das Billard-Museum Heinrich Weingartner, Wien Manfred Zollinger Vorwort zum Reprint Benders Reprint Kurzer Unterricht / deß lobwürdigen / von vielen hohen Stands=Personen / beliebten Exercitii deß Ballen=Spiels / denen / so Lust haben / solches zu erlernen / sehr nützlich gestellet / durch Johann Georg Bender 1680. Günther G. Bauer Vorwort zum Reprint Reprint Accurater Entwurff aller Regeln, welche bey dem edlen BILLARD in acht zu nehmen sind / wenn man auf demselben entweder durch Parthien / oder à la GUERRE spielen will. BAND VII: Lotto und Lotterien Helma Houtman-de Smedt North-West Europe under the Spell of Lotteries and Lotto in the 18th and 19th Centuries Alberto Fiorin Nascita e sviluppo delle lotterie a Venezia Domenico Scafolglio Il gioco del lotto a Napoli Günther G. Bauer Spielte Mozart auch Lotto und Lotterie? Edith Saurer Sehnsucht nach Reichtum: Das Zahlenlotto in Österreich Marion Faber Aus Spiel wird Wissen - Lotto und Lotterien als Lernspiele für Kinder Rainer Buland Die Einteilung der Spiele nach ihren Freiheitsaspekten Annemie Buffels Collections des Archives et du Musée de la Loterie nationale Günther G. Bauer Vorwort zum Reprint Reprint Glücks=Calender für und durch die Chur=Pfälzische Lotterie auf das Jahr 1770. Mannheim, gedruckt in der die Chur=Pfälzischen Lotterie=Buchdruckerey Erwin Mayr Das Spielzeug ist die kleine Welt BAND VIII: Fest und Spiel Klaus Ager Eröffnungsrede Hans-Georg Gadamer Über den Ernst des Fehlens von Festen Hans Georg Gadamer im Gespräch mit Rainer Buland Jean Grondin Spiel, Fest und Ritual bei Gadamer. Zum Motiv des Unvordenklichen in seinem Spätwerk Siegrid Schmidt Spiel mit den Grenzen der Feste. Das Beispiel: "Fest in Hellbrunn" Mohammed Rassem Das Fest als Spiel - Spiele als Feste oder Festersatz Gerhard Tötschinger Feste feiern - Bräuche brauchen Erhard Busek Feste und Festspiele heute Rudolf zur Lippe Die Erneuerung und das Erleben der Fülle im Fest Rainer Buland im Gespräch mit Rudolf zur Lippe Günther G. Bauer Mozart: Feste, Bälle, Redouten - Tanz, Spiel und Vergnügen Rainer Buland Fest - Spiel - Frieden. Zusammenhänge und Wesenszüge Sibylle Dahms Die "Derra de Moroda Dance Archives" in Salzburg Wilfried Schaber Vorwort zum Reprint "Relation Unnd Beschreibung/wie die Translation der Reliquien beeder Heyligen SS. Ruperti & Virgilii, als Haupt Patronen deß Uhrallten Ansehlichen Ertzstüffts Saltzburg/.../inn die Newerpawte Thumb Kirchen zu Saltzburg/dann volgends die Dedication und Weyhung jetztbesagter Thumb Kirch abgangen und verricht worden. (Salzburg 1628) BAND IX: Automatenspiele Henning Haase Automatenspiele Gerhard Bühringer, Dilek Türk Die Kontroverse um Geldspielautomaten in Deutschland Christian Marfels Slot Machine Play in America Hellmuth Benesch Motivpsychologie Automatenspiele Ernst Strouhal Adept und Automatenbauer. Von der Alchemie der Automaten zur Schaustellerei am Beispiel der Kempelenrezeption bei Edgar Allan Poe Gerhard Stradner Musikinstrumente als Automaten Katharina Müller-Uri Die Automaten der Wasserspiele am Lustort Hellbrunn Günther Bauer Bölzlschießen - das "Dartfieber" der Mozartzeit. Salzburg 1770-1775 Marion Faber Bewegung mit Pfiff. Mechanisches Spielzeug als Nachkomme der Automaten Dedo von Kerßenbrock-Krosigk Das Deutsche Automatenmuseum in Bingen und das Museum Gauselmann in Espelkamp Manfred Oberlechner Jenseits des Kalküls: Das Spiel aus gesellschaftskritischer Sicht. Manfred Oberlechner Vorwort zum Reprint: Physica curiosa - Naturgewalten für Automatenwunder: Salomon de Caus, "Les raisons des forces mouvantes" Reprint "Les raisons des forces mouvantes" (1615) BAND X: Automatenspiele Josef Wallnig Der homo ludens in der Oper. Essayistische Anmerkungen zu Spielen auf der Opernbühne Manfred Zollinger / Thierry Depaulis Zwischen Allegorie und Realismus. Zur Thematisierung des Spiels in der Musik Andreas Flitner Jean Siméon Chardin (1699-1779): Bilder des Spielens Günther G. Bauer Spiele ohne Musik Werner Rainer Die Salzburger Szenare der studentischen Pantomimen und Ballette zur Mozartzeit Patrick Duval / Manfred Oberlechner De Jacob Cats à Jan Luyken: emblèmes et jeux d'enfants dans les collections de l'Institut für Spielforschung Wolfgang Mastnak Das Spiel: mystische Brücke zwischen Mensch und Kunst. Aspekte von Musik- und Spieltherapie Annette Köger Musikalische Spielkarten Peter Laub Das Spielzeugmuseum des Carolino Augusteum in Salzburg Günther G. Bauer Mozart und die Magie der Marionetten