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24 S.; farb. Illustr.; 28 cm; geheftet.
Bemerkung:
Sehr gutes Ex. - Vorwort Uwe Beyer; Hans Krieger: Meissener Schachfiguren. Anmerkungen zu ihrer Geschichte. // ... Die erste Erwähnung der Herstellung von Schachfiguren findet sich in Johann Melchior Steinbrücks "Bericht über die Porzellan-Manufaktur Meißen von den Anfängen bis zum Jahre 1717" (Ingelore Menzhausen, Leipzig/Gütersloh, 1982, Seite 85). Dort heißt es: "... 4 - Sonsten hat Er (Böttger [d. A.]) in seinen Briefen an den von Holtzbrink (Manufaktur-Inspektor [d. A.]) im 9br (September [d. A.]) 1713 etlichmal versprochen, daß Er das von Ihro Königl. Majest. verlangte Schachspiel zuverfertigen suchen wolle; uns zwar in Duplo; nehml. eines von porcellain, das andere aber von Land Edelgesteinen. Zu dem erstem hat Er auch zweyerley Königs-Bilder oder kleine Statuen, als in Romanischer und Teütscher Kleidung, nebst einem dergleichen vor eine Königin aus porcellain verfertigen laßen; der Meinung die übrigen zum Schachspiel nöthige Figuren auf glöeiche Arth zumachen, so aber bishero unterblieben." Die frühesten existierenden Schachfiguren aus der Meissener Manufaktur stellen König "August den Starken" in rotem Stemzeug in "teutschem Gewand" ? (S. 6) ISBN 3910063101