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Beschreibung:
72 Seiten, OKart., 17 x 11 cm.
Bemerkung:
EA (erste von zwei Auflagen der antisemitischen Schrift). Verfasser war der Oberleutnant der Reserve, Zeitungsredakteur, Antiquar, Leihbibliothekar und Verleger Wilhelm Arming (Wien, 3. Bezirk). Der völlig überschuldete Arming beging am 29. oder 30. Januar 1897 Selbstmord. Sein Abschiedsbrief, eine mit autobiographischen Hinweisen gespickte Lebensbeichte, machte in den Wiener Zeitungen die Runde, u.a. im Wiener Fremden-Blatt ("Roman eines Lebensmüden", Nr. 31, Seite 5) und in der Österreichischen Volks-Zeitung ("Abschiedsbrief eines Selbstmörders", ebenfalls auf Seite 5 der Nr. 31). Beide Zeitungen beschreiben plastisch die Durchführung des Selbstmords (Arming schoß sich mit einem Revolver in die rechte Schläfe; die Kugel trat wieder aus und er verstarb schließlich im Rudolfspital). Die Satirezeitschrift "Kikeriki" veranstaltete im Anschluß an Armings Tod eine Sammlung zugusten seiner Witwe. - In den Bibliotheken des KVK (unabhängig von der Auflage) nur in dem Exemplar der Österreichischen Nationalbibliothek nachweisbar (ebenfalls in der EA vorliegend, jedoch ohne den Originalumschlag). - Deutlich angerändert, sonst ordentliches Exemplar.