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Beschreibung:
122 Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen Abb. Ill. OKart.-Einband. (Gestempeltes Bibliotheks-Exemplar mit zusätzlich einem kleinen Bibliotheks-Aufkleber auf dem Einband. Geringe Gebrauchsspuren). 24x18 cm
Bemerkung:
* Cellulosehydrat oder Zellglas (ach Glaspapier), vor allem bekannt unter dem früheren Markennamen Cellophan (der Kalle & Co. AG, Wiesbaden, bzw. der Muttergesellschaft Hoechst AG, Frankfurt) bzw. Zellophan, ist einer der ältesten Kunststoffe für Verpackungen, die direkt mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Es handelt sich um eine dünne, farblose und transparente Folie aus einem Regenerat von Cellulose (vergleiche Viskosefaser). Im Gegensatz zu anderen bekannten Klarsichtfolien basiert reines Cellophan also nicht auf Erdöl, sondern auf Holz, ist also leicht recycelbar und dadurch nachhaltig. Zellglas ist weder besonders plastisch noch elastisch verformbar und nur in geringem Maße dehnbar. Zudem erzeugt Cellophan beim Greifen ein charakteristisches Geräusch, das von manchen als unangenehm empfunden wird. Jedoch ist Zellglas ein Kunststoff, der voll aus nachwachsenden statt fossilen Rohstoffen hergestellt werden kann. Zudem lässt Zellglas Wasserdampf passieren. Dadurch verhindert eine entsprechende Verpackung, dass sich im Inneren Kondenswasser bildet, was Schimmel vorbeugt. Bei Wasserkontakt oder hoher Luftfeuchte sinkt die Barrierefunktion weiter. Um der Wasserdampfdurchlässigkeit des Zellglases entgegenzuwirken, wird es teilweise mit anderen Kunststoffen beschichtet. Zwar gewinnt damit die Zellglasfolie zusätzliche gewünschte Eigenschaften, verliert aber an Umweltverträglichkeit. Reines Zellglas kann man sowohl kompostieren als auch zum Altpapier geben und brennt auch wie Papier. Beschichtetes Zellglas hingegen ist nicht mehr vollständig biologisch abbaubar und beim Verbrennen verhält es sich wie andere Kunststoffe aus Erdöl, schmilzt und stinkt. Zellglas wurde 1908 von dem Schweizer Jacques E. Brandenberger erfunden und unter der Marke Cellophan auf den Markt gebracht. Der Name ist vom Rohstoff Cellulose und altgriechisch d?afa??? diaphanés (?durchscheinend?, ?durchsichtig?) abgeleitet. Bis in die 1950er Jahre war Zellglas praktisch die einzige Verpackungsfolie. Die Tatsache, dass die verpackte Ware sichtbar blieb, verhalf dem Pionierkunststoff zum großen Erfolg. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg folgte eine Reihe von Kunststofffolien, deren Eigenschaften noch wesentlich marktgerechter für ihre jeweilige Aufgabe zu bestimmen waren, darunter insbesondere Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polystyrol (PS). Heute sind auch Polyesterfolien, etwa aus PET, verbreitet. (Quelle Wikipedia)