Sachgebiete

Beschreibung:

140 Seiten, mit 75 Notenbeispielen und 1 Tafel. Orig.-Leinen; Original-Schutzumschlag.

Bemerkung:

Sehr gutes und sauberes Exemplar. Einband minimal berieben. - Die Konzentration auf ein Werk bestimmt diese Arbeit als analytische, andererseits be- ruht bereits die Fixierung des Themas selbst auf der Überzeugung, daß Erkenntnis der Komposition eine vorrangige Aufgabe der Kunstwissenschaften sei. Die Wahl des Werks kommt nicht von ungefähr: Schönbergs Klavierstücke op. 11, 1909 an der Schwelle von der Tonalität zur Atonalität entstanden, markieren einen musikgeschichtlich höchst bedeutsamen Moment. Die Interpretationen der drei Stücke verstehen sich als paradigmatisch; indem sie das erste gültige Werk der (Schönbergschen) Atonalität beschreiben, handeln sie recht eigentlich von der Entstehung dessen, was heute, Neue Musik' genannt wird. Die Arbeit setzt ein mit einer ausführlichen Erörterung der kompositorischen Situation Schönbergs zwischen 1906 und 1909; zentrale kompositorische Probleme der Opera 9, 10, 12, 14 und 15 wer- den untersucht, Grundideen Schönbergschen Komponierens dargestellt. Der analytische Hauptteil enthält nach Bemerkungen zur Quellenlage und einem Literaturbericht drei umfangreiche Interpretations- kapitel. Der Anhang bietet eine Bibliographie der Schriften Schönbergs. / INHALT -- Vorbemerkung -- Die frühe Atonalität -- Drei Klavierstücke op. 11 -- Literaturbericht. -- Interpretationen -- Quellen- und textkritische Vorbemerkungen. -- Klavierstück op. 11, 1 -- Klavierstück op. 11, 2 -- Klavierstück op. 11, 3 -- Anhang -- Bibliographie der Schriften Arnold Schönbergs -- Abkürzungen und Siglen -- Personenregister.