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500 Seiten paperback
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Fußschnitt mit altem Mängelstempel, geringe Lese- und Alterungsspuren, keine Einträge Geleitwort zur ersten Auflage........................................... 11 Vorbemerkung zur zweiten Auflage.................................. 15 I. THEORIE - ALLGEMEINER TEIL A. Bestimmung des wissenschaftstheoretischen Ausgangspunktes ...................................................... 19 1. Die Beziehung von »Geist« und »Körper«. Gegenstand von Psychiatrie, Psychosomatik und Epistemologie ........................................................... 19 2. Das cartesianische Weltbild..................................... 22 3. Erklären und Verstehen. Positivismus und Hermeneutik.......................................................... 25 4. Deskriptive, präskriptive und logisch-mathe matische Gesetze ................................................. 33 5. Das kybernetisch-systemische Modell................... 37 6. Menschliche Systeme: Die Trivialisierung nichttrivialer Maschinen....................................... 42 B. Die Gesetze der Form .................................................. 52 1. Das Problem der Selbstreferenz menschlicher Erkenntnis............................................................. 52 2. Die Konstruktion von Form durch Unterscheidung 57 3. Die Form in der Form (re-entry)............................ 71 C. Die Selbstorganisation kognitiver Prozesse ................ 79 1. Kognition ................................................................. 79 2. Entropie und Negentropie ..................................... 84 3. Autonomie: Operationelle Schließung................... 90 4. Beobachtungen unterschiedlicher Ordnung: Unterscheidungen in verschiedenen Medien (Verhalten, Sprache, Organismus) ..................... 99 D. Die Logik interaktioneller Prozesse ............................ 108 1. Spielregeln................................................................. 108 z. Handlungen und Ereignisse..................................... 112 3. Handlungslogik ........................................................ 116 4. Die aktive und passive Negation von Entropie . . 119 5. Reversibilität: Die Funktion von Geboten und Verboten, von positivem und negativem Feedback 124 E. Affekte und physiologische Muster als Beschreibungen 129 1. Die Bedeutung der Affekte..................................... 129 2. Die Dimensionen affektiver Bedeutungen............ 134 3. Streß als eine Beschreibung des Interaktionsbereichs 136 4. Bindung oder: Was ist das »Selbst« selbstreferenter Systeme?................................................................ 143 F. Identitätsprinzip und »seltsame Schleifen«.................. 151 1. Identität: Die Abstraktion von Zeit und Kontext . 151 2. Seltsame Schleifen: Das Paradox lebender Systeme 156 3. Die Funktionalität und Dysfunktionalität kognitiver Strukturen.......................................... 162 II. THEORIE - SPEZIELLER TEIL A. Der Therapeut als Beobachter ..................................... 169 1. Eine systemische Definition von Krankheit .... 169 2. Die Logik von »Gesundheit« und Krankheit . . . 172 3. Die Definition des »gestörten« Systems................ 178 4. Die Familie als (Uber-)Lebenseinheit und -kontext 190 B. Familiäre Spielregeln .................................................... 197 1. Die geradlinig-kausale und die systemische Sicht der Familie. Ein kurzer historischer Abriß .... 197 2. Kommunikation: Die Konstruktion einer konsensuellen Realität in der Familie ............... 203 3. Die Fokussierung der Aufmerksamkeit ............... 208 4. Kontextmarkierung ................................................. 212 5. Grenzenbildung.................................................. 215 6. Kohäsion und Konfliktlösungsmuster............. 222 7. Beziehungsmuster und Beziehungsdefinition . . . 227 8. Familienmythen und Mehrgenerationenspiele ... 236 9. Beziehungsethik und Selbstwert ............................ 240 io. Affektiver Stil. Ausdruck von Emotionen............ 243 11. Beharrung und Veränderung .................................. 244 III. KLINISCHER TEIL - METHODIK A. Ziel und Methodik ........................................................ 249 1. »Muster, die verbinden«. Konkretisierung des Untersuchungsziels .............................................. 249 2. »Dichte Beschreibung« ........................................... 251 3. Beziehungsdiagnose. Die logische Struktur .... 253 4. Beziehungsdiagnose. Anweisungen an den Beobachter............................................................. 261 5. Beziehungsdiagnose. Die inhaltlichen Kriterien . . 263 6. Diagnose der individuellen Handlungsorientierung 270 7. »Zirkuläres Fragen« als »strukturale Textanalyse« 273 B. Der Kontext der Beobachtung..................................... 284 1. Der institutionelle Rahmen..................................... 284 2. Forschung durch Therapie ..................................... 285 3. Das Therapie- und Beobachtungs-Setting............ 287 4. Die untersuchte Gruppe von Patienten und Familien 288 IV. KLINISCHER TEIL - ERGEBNISSE A. Falldarstellung................................................................. 293 1. Familie A. - Familienmitglieder, Symptomatik und Uberweisungskontext ................................. 293 2. Das Beziehungsdreieck Vater-Mutter-Sohn aus der Perspektive des Sohnes. Kommentiertes Transkript 296 3. Strukturelle Analyse des Transkripts...................... 307 4. Die Bedeutung des Dritten..................................... 314 5. Die Mehrgenerationendynamik der Grenzenbildung 320 6. Das Nullsummenspiel um den Selbstwert............ 327 7. Familie und Arbeit: Die Vermischung zweier Kontexte................................................................ 331 8. Familiäre Beziehungsdiagnose und individuelle Handlungsorientierung ....................................... 335 9. Symptome und Auslösesituationen......................... 349 B. Probleme der Typologie - Typologie der Probleme . . 360 1. Vieldeutigkeiten der beziehungsdiagnostischen Kategorien................................................................. 360 2. Geschichtliche Veränderungen ................................ 362 3. Interaktionelle Spielregeln und Symptombildung . 363 4. Subjektive Gefahrensituationen und Handlungs orientierung .......................................................... 372 C. Der idealtyptische psychosomatische Kranke und seine Familie............................................................... 375 1. Beziehungsdiagnose.................................................. 375 2. Fallbeispiel: Ein herzphobischer Vater, eine subdepressive Mutter und ein Kind mit Neuro dermitis ................................................................ 390 D. Der idealtypische schizophrene Patient und seine Familie 398 1. Beziehungsdiagnose................................................. 398 2. Verbindende Muster der Familien mit schizo phrenen Patienten..................................................... 410 3. Fallbeispiel: Die Rückkehr desverlorenen Sohnes 412 E. Der idealtypische manisch-depressive Patient und seine Familie............................................................... 415 1. Beziehungsdiagnose.................................................. 415 2. Eine andere Art Dreieck: Eltern als Dritte .... 425 3. Eine manisch-depressive Patientin, ihr kämpfender Ehemann und ihre liebevolle Mutter...................... 427 F. Unterschiede und Ähnlichkeiten der Idealtypen . . . 432 1. Vergleich der Muster in Familien mit psychosoma tischer, manisch-depressiver und schizophrener Symptombildung ................................................. 432 2. Vergleich der Handlungsorientierung von Patien ten mit psychosomatischer, manisch-depressiver und schizophrener Symptombildung.................. 435 3. Mischtypen: Anorexie und schizoaffekive Psychose.................................................................... 439 4. Symptomkombinationen, Symptomwandel, Symptomverschiebung . Die epistemischen Bedingungen psychischer Krankheit 449 1. Das menschliche Paradox: »Vernunft« als Voraussetzung der Verrücktheit........................... 449 2. Die zweiwertige Logik und die Annahme einer objektiven, vom Beobachter unabhängigen Wirklichkeit .......................................................... 451 3. Das Alles-oder-nichts-Prinzip: Ambivalenz und die Verwechslung von Allquantor und Existenz quantor ................................................................... 453 4. Das Kausalitätsprinzip: Allmacht, Ohnmacht und Schuld ................................................................... 457 5. Seltsame Schleifen der Selbst-Objekt-Differen zierung ................................................................... 463 6. Der imaginäre Interaktionspartner »Krankheit« . . 467 B. Konsequenzen für die Therapie .................................. 471 1. Therapie: Veränderung der System-Umwelt- Beziehung ............................................................. 471 2. Der Therapeut als »Störer«..................................... 474 Literatur................................................................................ 479 Sachregister ISBN 9783518286968