Beschreibung:

231 Seiten; zahlr. Illustr.; 24 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Akzeptables Exemplar; der Einband ruinös; starke Lagerspuren; Buchblock gelockert; Gebrauchs- u. Lagerspuren; Arbeitsex. des libertären Dokumentaristen u. Widerstandsforschers Hansdieter Heilmann (1943-2019), mit Text-Beilagen. - In Frakturschrift. - Karl Kindermann (1903?1983), deutscher Altphilologe, siehe auch Kindermann-Wolscht-Affäre (wiki-Kurzeintrag) // Die Kindermann-Wolscht-Affäre entspann sich um drei Reisende, die im Oktober 1924 eine Reise in die Sowjetunion antraten und im gleichen Monat noch in Moskau verhaftet wurden. In der Anklageschrift vom Juni 1925 wurde den Angeklagten Karl Kindermann, Theodor Wolscht und Maxim Napolinowitsch von Dittmar (auch: von Dittmarin oder von Ditmar) Spionage gegen die Sowjetunion und versuchter Mord an hohen Sowjet-Führern vorgeworfen. Der gegen die drei geführte Prozess stand in engem Zusammenhang zu dem nahezu zeitgleich in Leipzig abgehaltenen Tscheka-Prozess und spielte vor dem Hintergrund schwieriger deutsch-russischer Verhandlungen. ... (wiki) // INHALT : Die Reise nach Rußland ----- Die Ankunft in Moskau ----- Komintern und Emigrantenheim ----- Die Verhaftung ----- In der Gemeinschaftszelle ----- Das erste Verhör ----- Zelle 52 ----- Todeskandidaten ----- Aus der Vorgeschichte der Studentenprozesse ----- Provokateure bei der Arbeit ----- Das Geständnis ----- Der ungarische Provokateur Grünwald ----- Inszenierung der Erschießung ----- Fünf Tage wahnsinnig ----- Hungerstreik ----- Eine Unterredung mit Dschershinsky ----- Vor dem Obersten Gericht ----- Der Studentenprozeß ----- Zum Tode verurteilt ----- Im Gefängnis Butyrki ----- Die Rettung des Todeskandidaten Brunowski und seiner Familie ----- Die Hinrichtung des Deutschen Dobbert ----- Der Austausch ----- Der Aufbau der Moskauer OGPU / (u.a.m.)