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33,5 x 26,5 cm. 1 Bl., zus. 444 Seiten und 12 Seiten Anzeigen. Mit einem Frontispiz-Portrait und zahlreichen Notenbeispielen. Schöne Halblederbände der Zeit mit goldgeprägten Deckeltiteln.
Bemerkung:
*Zimmerschied S. 205; Eitner V, 232. - Durchgehend gestochenes Exemplar der Erstausgabe. Mit der gedruckten Widmung an den Zar Nikolaus I., dem Stahlstich-Porträt mit faksimiliertem Namenszug des Verfassers (Grünler del., Stöber sc.) und dem Privilegien-Blatt mit den Wappen des habsburgischen Kaiserhauses sowie der Staaten Bayern, Preußen, Württemberg, Hannover, Sachsen, Darmstadt, Baden, Kurhessen, Braunschweig und Frankfurt. Das in den meisten Exemplaren fehlende Faksimile des "Impromptû in Canone" ist hier in moderner Fotokopie ergänzt. - Der österreichische Komponist Johann Nepomuk Hummel (1778-1837) war zeitweise Schüler Mozarts und galt zu seiner Zeit als einer der bedeutendsten Klaviervirtuosen - was auch eine freundschaftliche Rivalität mit Beethoven hervorrief. Auch als Komponist von Klavier- und Kammermusik feierte er Erfolge und bildete als Klavierlehrer zahlreiche Musiker aus, darunter Adolf Henselt, Ferdinand Hiller, Sigismund Thalberg und für kurze Zeit auch Felix Mendelssohn-Bartholdy. Seine Lehransätze systematisierte er in den vorliegenden Büchern. "Hummels Klavier-Schule steht in einer Reihe mit den bedeutendsten klavierpädogogischen Leistungen seiner Zeit wie den Schulen von Czerny und Kalkbrenner" (Kahl in MGG). - Einbände bei den Bänden 2 und 3 leicht berieben. Die Seiten vereinzelt minimal braunfleckig. Manche Ecken leicht fingerfleckig. Insgesamt aber gut erhalten.